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28. August 2013 320/13 Wissenschaftliche Tagung
„Wirtschaften ohne Geld?“: Jahrestagung der Vereinigung Ökologische Ökonomie
Oldenburg. „Wirtschaften ohne Geld? Zwischen kapitalistischer Marktwirtschaft und Schenkökonomie?“ – so lautet das Thema der Jahrestagung der Vereinigung Ökologische Ökonomie (VÖÖ), die von Donnerstag 12., bis Sonnabend, 14. September, an der Universität Oldenburg stattfindet. Veranstalter ist der Lehrstuhl für Produktion und Umwelt der Universität Oldenburg.
Auftakt zur Tagung ist eine öffentliche Podiumsdiskussion zur Frage „Geht’s auch ohne Geld?“ Sie findet am Donnerstag, 12. September, 19.00 Uhr, im Rahmen der Ringvorlesung „Postwachstumsökonomie“ (Campus Haarentor, Gebäude A14, Hörsaal 1 und 2) statt. Die Jahrestagung 2013 will die Möglichkeiten und Grenzen autonomer, dezentraler Wirtschaftsformen erkunden. Diese reichen von kleinen Einheiten zur Subsistenzwirtschaft über Reparaturnetzwerke und diverse Formen der Gemeinschaftsnutzung bis zur Schenkökonomie. Tendieren sie zu einer geringeren Belastung der Ökosphäre? Dämpfen sie Wachstums- und Verwertungszwänge? Und gewährleisten sie Versorgungsstabilität? – Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt der Tagung am Freitag, 13. September. Referenten sind die Bremer Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. em. Dr. Adelheid Biesecker (Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften), die Kulturanthropologin Andrea Vetter (Attac) und der Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Prof. Dr. Uwe Schneidewind. Im Rahmen der Tagung wird der Christiane Busch-Lüty Förderpreis für Ökologische Ökonomie vergeben. Mit einer Mitgliederversammlung und dem Kabarett: „Der Wachstumsprediger“ am Sonnabend, 14. September, klingt die Jahrestagung der VÖÖ aus. Anmeldungen sind noch bis zum 2. September möglich.
ⓘ | www.voeoe.de/ |
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Niko Paech, Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Tel.: 0441/798-4264, E-Mail: niko.paechuni-oldenburg.de |