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27. November 2013 453/13 Veranstaltungsankündigung
„Generationen- und Erbschaftsentwürfe in der Literatur zum ‚Ostjudentum’“
Oldenburg. „Der Wiedergänger und seine Lesarten: Generationen- und Erbschaftsentwürfe in der Literatur zum ‚Ostjudentum’“, unter diesem Titel hält die Berliner Germanistin Dr. Mona Körte am Donnerstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr, einen Vortrag an der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Bibliothekssaal). Der Vortrag ist Teil der Reihe „LeDor VaDor – Von Generation zu Generation. Pluralität und Identität in den Religionen“, die das Leo-Trepp-Lehrhaus zusammen mit den „Interkulturellen Jüdischen Studien“ der Universität anbietet.
Körte ist Germanistin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. In den Mittelpunkt ihres Vortrags stellt sie „Das ostjüdische Antlitz“ – ein Werk, das der Autor Arnold Zweig (1887–1968) gemeinsam mit dem Maler, Radierer und Lithografen Hermann Struck (1876–1944) 1919 publiziert hatte. Das Buch mit seiner Mischung aus Essay, Zeichnungen und Lob religiösen „Ostjudentums“ gilt als umstrittenes Werk deutsch-jüdischer Literatur. Körte unternimmt in ihrem Vortrag eine Neurezeption.
ⓘ | www.juedischegemeinde-zu-oldenburg.de/leo-trepp-lehrhaus.html www.uni-oldenburg.de/js/vortraege-und-veranstaltungen/ |
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Dagmar Freist, Institut für Geschichte, Tel.: 0441/798-4640, E-Mail: dagmar.freistuni-oldenburg.de; Rabbiner Jona Simon, Jüdische Gemeinde zu Oldenburg, Tel.: 0441/13127, E-Mail: jgemeindeoaol.com |