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30. Mai 2014   214/14   Hochschulpolitik

Universität Oldenburg unterzeichnet Charta „Familie in der Hochschule“

Oldenburg. Die Universität Oldenburg treibt ihr Engagement für die Vereinbarkeit von Familie mit Studium, Beruf und Wissenschaft weiter voran. Zehn Jahre nach erstmaliger Auszeichnung der Universität als familiengerechte Hochschule unterschrieb ihr Vizepräsident Jörg Stahlmann in dieser Woche die Charta „Familie in der Hochschule“. Gemeinsam mit 46 weiteren unterzeichnenden Hochschulen verpflichtet sich die Universität darin, Familienorientierung als Teil ihres Profils zu verankern, damit diese zum gelebten Selbstverständnis wird. Die Unterschrift erfolgte auf der ersten Jahrestagung „Familienorientierung als Anspruch“ in Hannover. Ziel der von der Robert-Bosch-Stiftung und dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) unterstützten Initiative ist es, familienfreundliche Studien- und Arbeitsbedingungen als Marken- und Qualitätskennzeichen einzuführen und ein nachhaltiges Netzwerk zu etablieren.
Im Zusammenhang mit der Charta hat die Universität Oldenburg sich unter anderem eine familienfreundliche Forschungsumgebung und flexible Studienangebote zum Ziel gesetzt. Expertise in Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf betont sie als ein Kernelement von Führungskompetenz und will dies in den universitären Strukturen verankern. Angesichts des demografischen Wandels entwickelt die Universität adäquate Angebote für verschiedene Lebensphasen. Das zusammenfassende Statement der Universität Oldenburg im Wortlaut: „Wir stellen uns der Herausforderung, dass sowohl Studierende als auch Beschäftigte ihre Familiensituation mit den Anforderungen im Studium und im Beruf oder in der Wissenschaft in Einklang bringen können. Durch die bewusste Gestaltung der Rahmenbedingungen unterstützen wir aktive Elternschaft und die Übernahme von sozialer und pflegender Verantwortung.“

ⓚ	Kontakt: Angelika Müller, Projekt Familiengerechte Hochschule, Tel.: 0441/798-2249, E-Mail: angelika.muelleruni-oldenburg.de