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15. Juli 2014 277/14 Personalie
Musikwissenschaftlerin Anna Langenbruch erhält assoziiertes Junior Fellowship am Hanse -Wissenschaftskolleg
Oldenburg. Dr. Anna Langenbruch, seit 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musik der Universität Oldenburg, erhält für ihr Forschungsthema „Musikgeschichte auf der Bühne“ ein assoziiertes Junior Fellowship am Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst. Das Förderprogramm bietet herausragenden Postdocs aus den Sozial- und Geisteswissenschaften der Nordwestregion die Möglichkeit, ihre wissenschaftliche Ausbildung in Verbindung mit dem Hanse-Wissenschaftskolleg zu vertiefen.
Langenbruch wird im Rahmen des Fellowships eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Klang als Geschichtsmedium“ organisieren, die einen Perspektivwechsel in der Geschichtsschreibung und der Wissensgeschichte anstrebt: Im Zentrum der Tagung steht die Frage, wie Menschen Klänge wahrnehmen, benutzen, inszenieren, deuten, erinnern und zu (historischen) Wissenskonzepten verknüpfen.
Langenbruch studierte Musik und Mathematik in Köln. 2011 schloss sie ihre binationale Promotion zum Thema „Topographien musikalischen Handelns im Pariser Exil 1933-1939“ an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und an der École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris ab. 2013 erhielt die Musikwissenschaftlerin das Carl von Ossietzky Researchers’ Fellowship, mit dem die Universität Oldenburg herausragende promovierte NachwuchswissenschaftlerInnen fördert und ihnen die Möglichkeit gibt, ein eigenes Forschungsvorhaben durchzuführen. Langenbruchs Forschungsschwerpunkte sind intermediale Musikhistoriographie, populäres Musiktheater, die Kulturgeschichte des Exils sowie Musik und Interdisziplinarität.
ⓘ | www.uni-oldenburg.de |
ⓚ | Kontakt: Dr. Anna Langenbruch, Institut für Musik, Tel.: 0441/798-2323, E-Mail: anna.langenburchuni-oldenburg.de |
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