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Michael Golba

 

24. November 2014   476/14   Forschung

Universität erhält mehrjährige DAAD-Förderung für internationales Promovieren
Forschungsnetzwerk ENERiO startet Promotionsprogramm zu Erneuerbaren Energien

Oldenburg. Internationales und strukturiertes Promovieren weiterentwickeln und etablieren: Für dieses Ziel erhält die Universität Oldenburg mit ihrem Energieforschungs-Netzwerk ENERiO in den kommenden drei Jahren Fördermittel des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). 150.000 Euro jährlich stehen im Programm „International Promovieren in Deutschland – for all“ (IPID4all) zur Verfügung, um die Mobilität von Oldenburger DoktorandInnen zu fördern und ausländische Graduierte für eine Promotion in Oldenburg zu gewinnen. Bei positiver Evaluation kann sich die Laufzeit auf viereinhalb Jahre verlängern.
„Wir wollen Impulse geben für strukturiertes internationales Promovieren und sehen dieses Programm als förderlichen Baustein der Internationalisierungsstrategie“, sagt der Projektverantwortliche Michael Golba, zugleich geschäftsführender Leiter des Postgraduiertenprogramms „Renewable Energy“ (PPRE) an der Universität. Die künftige IPID-Koordinationsstelle werde eng mit dem Netzwerk ENERiO zusammenarbeiten, dem neben der Universität das Windenergieforschungszentrum FORWIND sowie die An-Institute OFFIS und NEXT ENERGY angehören. So stellt das neue Promotionsprogramm Erneuerbare Energien ins Zentrum.
Geplanter Starttermin für „Mobile Doctorates in System Integration of Renewable Energy“ ist Januar 2015. Das Programm wird Forschungsaufenthalte der Promovierenden an den Partneruniversitäten finanziell unterstützen und zusätzliche Qualifikationsmöglichkeiten bieten, beispielsweise in Form von Workshops und Summer Schools. In den vergangenen drei Jahren hatte der DAAD bereits ein bi-nationales Promotionsprogramm der Universitäten Oldenburg und Victoria (British Columbia, Kanada) gefördert.

ⓘ www.enerio.de
www.uni-oldenburg.de/iro
 
ⓚ Kontakt:
Michael Golba, Tel.: 0441/798-3546, E-Mail: michael.golba(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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