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Harald Büsing

Uwe Schneidewind

 

30. Januar 2015   048/15   Wissenschaftliche Tagung / Veranstaltungsankündigung

Kooperationsvertrag verbindet seit 40 Jahren Universität und Gewerkschaften
Jubiläumstagung mit Schneidewind, DGB-Chef Hoffmann und Ministerin Heinen-Kljajic

Oldenburg. Wissenschaft, Gesellschaft und Arbeitswelt zum gegenseitigen Vorteil vernetzen, das ist Ziel der Kooperationsstelle Hochschule/Gewerkschaften an der Universität Oldenburg. 40 Jahre ist es her, dass ihre Grundlage – der bundesweit erste Kooperationsvertrag zwischen einer Universität und den Gewerkschaften – Aufsehen und Debatten auslöste. Einen Rückblick auf diese Zeit und zugleich einen Ausblick auf künftige Aufgaben unternimmt die Jubiläumstagung der Kooperationsstelle mit prominenten Rednern am Freitag, 13. Februar, ab 9.30 Uhr unter dem Titel „Elfenbeinturm Wissenschaft? Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung“.
So blickt Dr. Jürgen Weißbach, der erste Sprecher des Oldenburger Kooperationsausschusses und spätere Landesvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Sachsen-Anhalt, auf die Anfangszeit der Kooperationsstelle zurück. DGB-Chef Reiner Hoffmann schlägt unter dem Titel „Gewerkschaften und Wissenschaften“ die Brücke zu künftigen Anforderungen an die Zusammenarbeit. Der Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und ehemalige Präsident der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, verbindet mit dem Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft das Konzept der Transdisziplinarität. Abschließend greift die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne), das Thema „Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung“ auf.
Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung unterstützt die öffentliche Tagung, zu der sich Interessierte noch bis Freitag, 6. Februar, anmelden können (telefonisch unter 0441/798-2909 oder per E-Mail an heike.wiese(Klammeraffe)uni-oldenburg.de).

Über die Kooperationsstelle:
Ein Vertrag zwischen Universität Oldenburg, DGB und der gewerkschaftlichen Bildungsvereinigung „Arbeit und Leben“ rief im Dezember 1974 die Kooperation der drei Partner ins Leben. Sie bringt Akteure aus Wissenschaft und Arbeitswelt bei Tagungen, Vorträgen, Workshops oder etwa auch in Forschungsprojekten und universitärer Lehre zusammen. Diese Zusammenarbeit organisiert seit 1987 die Kooperationsstelle Hochschule/Gewerkschaften. Zudem berät sie Studierende bei Praktika, Jobproblemen oder zur gewerkschaftlichen Studienförderung. Im Fokus steht – neben der anfänglich zentralen Frage der Gestaltung von Arbeit – insbesondere das Thema Nachhaltigkeit. Seit 1999 leitet Sozialwissenschaftler Harald Büsing die Einrichtung.

ⓘ www.kooperationsstelle.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
Harald Büsing, Tel.: 0441/798-2909, E-Mail: harald.buesing(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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