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11. Mai 2015 190/15 Wissenschaftliche Tagung
Fachtagung zur Schulischen Inklusion
Oldenburg. Wie verändert die schulische Inklusion die Anforderungen an die Lehramtsausbildung? Diese Frage steht im Zentrum der Fachtagung „Wissen, Kompetenzen und Handlungsstrategien aus schulpädagogischer Perspektive“ am Dienstag, 19. Mai, von 9.00 bis 16.30 Uhr an der Universität Oldenburg (Bibliothekssaal, Campus Haarentor, Uhlhornsweg). Ziel der Veranstaltung ist der universitätsübergreifende pädagogische Austausch zu Themen wie Heterogenität, Partizipation und Inklusion und deren Bedeutung für die Lehrerbildung.
ExpertInnen führen aus unterschiedlichen Blickwinkeln in das Themengebiet Inklusion ein: Prof. Dr. Paul Mecheril, Hochschullehrer für Interkulturelle Pädagogik an der Universität Oldenburg, erläutert die pädagogischen „Ver-Wendungen“ des Begriffs. Privatdozentin Dr. Brigitte Latzko, Fachbereich Pädagogische Psychologie an der Universität Leipzig, geht auf die diagnostischen Kompetenzen bei LehrerInnen ein, bevor Prof. Dr. Beate Wischer, Schulpädagogin an der Universität Osnabrück, in ihrem Vortrag das Lehren und Lernen in heterogenen Schulklassen beleuchtet. Zudem spricht Gerhard Bohl (Niedersächsisches Kultusministerium) über „Stand und Entwicklung der inklusiven Schule in Niedersachsen“ und Prof. Dr. Juliane Goschler, Hochschullehrerin für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Oldenburg, hält den Vortrag: „Lernen in deutscher Sprache im inklusiven Unterricht“.
Veranstalter der Fachtagung sind die Fakultät I Bildungs- und Sozialwissenschaften, das Institut für Pädagogik und das Didaktische Zentrum. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an alle interessierten Hochschullehrenden sowie an WissenschaftlerInnen und ExerpertInnen, die sich in der Lehrerbildung und Lehrerausbildung engagieren. Anmeldung per E-Mail an tijs.bolzuni-oldenburg.de.
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Hanna Kiper, Institut für Pädagogik, Tel.: 0441-798-3368, E-Mail: hanna.kiper ![]() |