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Katharina Al-Shamery

Miriam Wiediger

 

10. November 2015   421/15   Existenzgründung

Gründungs- und Innovationszentrum der Universität gehört zu den erfolgreichsten in Deutschland

Oldenburg. Die Universität Oldenburg belegt unter den Top Ten Bewilligungen von EXIST-Gründerstipendien den 3. Platz. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) bewilligte in diesem Jahr bereits fünf Ideenpapiere des Gründungs- und Innovationszentrums (GIZ) der Universität, das dem Referat Forschung und Transfer zugeordnet ist. Der 1. Platz geht an die TU Aachen (neun Bewilligungen), den 2. Platz teilen sich die beiden technischen Hochschulen Berlin und München (je sechs Bewilligungen). Auf dem 3. Platz sind neben der Universität Oldenburg auch die Universität Potsdam und die HU Berlin vertreten. „Die Ergebnisse zeigen, dass auch eine mittelgroße Hochschule wie die Universität Oldenburg mit ihrer Unterstützung von Existenzgründungen zu den Top-Adressen der Republik zählen kann“, sagt Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer.

Das Gründungs- und Innovationszentrum der Universität Oldenburg wurde 2012 eröffnet. Seitdem hat es zwölf erfolgreiche Anträge auf EXIST-Förderungen beim Bundeswirtschaftsministerium gestellt. Die eingeworbenen Fördersumme beläuft sich auf fast drei Millionen Euro. Ziel des EXIST-Förderprogramms ist, das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern sowie die Anzahl und den Erfolg technologieorientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen zu erhöhen. In dieser Programmlinie vergibt das BMWi unter anderem EXIST-Gründerstipendien und unterstützt die Vorbereitung innovativer Gründungsvorhaben von Studierenden, AbsolventInnen und WissenschaftlerInnen.
Derzeit betreut das Oldenburger GIZ neun geförderte Gründungs-Teams. Der Erfolg im Wettbewerb sei vor allem auf die frühe Sensibilisierung und die intensive Betreuung der Gründerinnen und Gründer zurückzuführen, betont GIZ-Leiterin Miriam Wiediger. Im Rahmen von Entrepreneurship Schools setzen sich Gründungsinteressierte aktiv mit ihren Geschäftsmodellen auseinander und verbessern und erweitern diese mithilfe von Expertenvorträgen. Zudem bietet das GIZ Einzelberatung mit Gründungscoaches und ein Mentoring Programm an. Auch bei der Ausarbeitung von Businessplänen für das Beantragen von Fördermitteln bekommen Gründungsinteressierte tatkräftige Unterstützung durch das GIZ.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/giz
 
ⓚ Kontakt:
Janneke Mertens-Fabian, GIZ, Tel.: 0441/798-5483, E-Mail: janneke.mertens-fabian(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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