Pressemitteilungen

19. Januar 2016   022/16   Veranstaltungsankündigung

Jüdischer Autor liest in Universitätsbibliothek
Projekt „Freiheitsraum Reformation“ lädt zu mehreren Veranstaltungen

Oldenburg. Anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus lädt das Projekt „Freiheitsraum Reformation“ zu mehreren Veranstaltungen ein. Am Dienstag, 26. Januar, wird der jüdische Autor Elazar Benyoëtz aus Jerusalem ab 10.00 Uhr im Rahmen einer literarischen Begegnung im Bibliothekssaal der Universität (Campus Haarentor, Uhlhornsweg) Texte vortragen, die Fragen an das persönliche Leben jedes Einzelnen stellen. Am Abend desselben Tages findet eine Konzertlesung im Forum St. Peter (Peterstraße 22-26) statt. Gemeinsam mit dem Geiger und Pianisten Kolja Lessing aus Würzburg wird Benyoëtz ab 20.00 Uhr unter dem Titel: „Was man nicht vor Augen hat, kann man nicht hinter sich bringen“ auftreten.
Am Mittwoch, 27. Januar, schließen sich zwei weitere Veranstaltungen an: Um 18.30 Uhr beginnt ein ökumenischer Gottesdienst in der Forumskirche St. Peter. Ab 20.00 Uhr stellt die 11. Klasse der Freien Waldorfschule Oldenburg ihr Projekt „Blankenburg 1937-41 – Wo liegen die Hungertoten?“ in der Lamberti-Kirche (Markt 17) vor.
„Freiheitsraum Reformation“ ist ein auf mehrere Jahre angelegtes Kooperationsprojekt, das die Reformation im Nordwesten, ihre Folgen und ihre Aktualität ins Bewusstsein rücken will. Es ist an den Instituten für Geschichte und Evangelische Religion der Universität Oldenburg angesiedelt und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft werden Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen und wissenschaftliche Tagungen organisiert. Anlass ist das 500. Jubiläum der Reformation im Jahr 2017.

ⓘ www.freiheitsraumreformation.de/
 
ⓚ Kontakt:
Annika Raapke, E-Mail: annika.raapke(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
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