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Elisabeth Reda

Melanie Unseld

 

12. Februar 2016   057/16   Veranstaltungsankündigung

Englische Salonkultur um 1800 
Universität und Deutsch-Britische Gesellschaft veranstalten Gesprächskonzert

Oldenburg. Musizierende Frauen, klirrende Gläser, fauchende Katzen, genervte Ehemänner – sah es so in den aristokratischen und bürgerlichen Salons in England um 1800 aus? Oder vielmehr: klang es so? Unter dem Titel „Delights of Harmony. Englische Salonkultur um 1800 – eine Annäherung über klingende Karikaturen“ lädt die Deutsch-Britische Gesellschaft (Debrige) Oldenburg e.V. in Kooperation mit der Universität am Freitag, 19. Februar, um 19.00 Uhr in den pianoforteSalon von Piano-Rosenkranz (Mottenstraße 8) zu einem Gesprächskonzert ein.
Der Abend geht auf ein Forschungsprojekt der Oldenburger Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Melanie Unseld zurück. Unter dem Titel „Musikkultur in englischen Salons um 1800“ analysiert Unseld die Karikaturen des englischen Künstlers James Gillray (1756-1815), in denen die Musik eine herausragende Rolle spielt. Um die Karikaturen zum Klingen zu bringen, führen Anastasia Wendler (Sopran) und Elisabeth Reda (Klavier) Kompositionen der abgebildeten Musikkultur auf. Dazu zählen unter anderem Sonaten und Rondos von Johann Baptist Cramer, Veronica Cianchettini und Elizabeth Billington sowie Balladen von Harriet Abrams. Die Nachwuchs-Musikwissenschaftler Maren Bagge und Clemens Kreutzfeldt runden den Abend mit einem Vortrag ab. Der Eintritt kostet zehn Euro, Debrige-Mitglieder und Studierende zahlen fünf Euro. Um Anmeldung unter Telefon 0441/776552 oder per E-Mail (debrige.oldenburg(Klammeraffe)gmail.com) wird gebeten.

ⓘ uni-ol.de/r/salonkultur
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Melanie Unseld, Tel.: 0441/798-4770, E-Mail: melanie.unseld(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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