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Jorge Marx Gómez

 

04. März 2016   077/16   Forschung / Veranstaltungsankündigung

Universität, OFFIS und Gründerteam präsentieren sich auf der CeBIT

Oldenburg. Gute Ideen in Unternehmen gezielt voranbringen, Statistik auch für Laien nutzbar machen und komplexe Daten automatisch visualisieren – gleich drei technische Lösungen stellen Studierende der Universität Oldenburg, Wissenschaftler des An-Instituts OFFIS sowie ein universitäres Gründerteam vom 14. bis 18. März auf der Computermesse CeBIT vor. „IMPACT“ und „WAIS“ sind in Halle 6, Stand A18 zu sehen, vGen präsentiert sich in Halle 5, Stand A36.

Im Projekt „IMPACT“ haben Masterstudierende unter Leitung des Wirtschaftsinformatikers Prof. Dr. Jorge Marx Gómez eine Software entwickelt, die Unternehmen hilft, gute Ideen gezielt voranzubringen. „IMPACT” steht für „Innovation Management Platform To Activate Creative Thoughts“. Anders als die klassische Ideenbox, in der die Unternehmen zwar innovative Gedanken sammeln, aber selten effektiv weiterverfolgen, sorgt die Oldenburger Softwareplattform dafür, dass die Ideen der Mitarbeiter gemeinschaftlich, durchgängig und transparent verarbeitet werden. Die Softwareplattform verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der das Problem und den Lösungsvorschlag nicht nur erfasst, sondern daraus auch gleich konkrete Vorhaben erstellt, einen Business Case generiert und sogar das abschließende Feedback einbindet. Bewertungs- und Rankingsysteme sorgen für einen spielerischen Umgang mit der Software und unterstützten kreative Denkprozesse.

Das An-Institut OFFIS präsentiert das Projekt „WAIS smart analysis“. Dabei geht es um raumbezogene statistische Daten, die eine wichtige Planungshilfe für Kommunen, Banken oder Versicherungen darstellen. Zu raumbezogenen statistischen Daten zählen beispielsweise Bevölkerungs- oder Arbeitsmarktzahlen. Sie stammen aus unterschiedlichen Quellen wie den statistischen Ämtern des Bundes, der Länder oder der Bundesagentur für Arbeit und dienen Kommunen beispielsweise als Grundlage für die Stadtentwicklungsplanung. Versicherungen und Banken stützen unter anderem ihre Risikoanalysen darauf. Die webbasierte Business-Intelligence-Lösung „WAIS“, die in Kooperation mit der regio gmbh entwickelt wurde, ermöglicht es auch ungeübten Benutzern, diese Daten gezielt auszuwerten.

Mithilfe des Gründungs- und Innovationszentrums der Universität (GIZ) haben Dr. Christian Dänekas, Dr. Philipp Gringel und Dr.-Ing. Steffen Kruse das Start-up „vGen GmbH“ gegründet (vormals „infopixel“). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert sie durch ein EXIST-Gründerstipendium. Die Gründer beschäftigen sich mit grafischen Visualisierungen. Diese sind für Unternehmen ein wichtiges Mittel, komplexe technische oder organisatorische Daten, etwa im IT-Management, verständlich aufzubereiten. Ihre zentrale technische Innovation: Die Software erzeugt auf Basis solcher Daten die Visualisierungen automatisch. Anschließend können mehrere Personen gleichzeitig mit den Darstellungen arbeiten. Die Software stellt dabei sicher, dass Änderungen in den Visualisierungen zur Aktualisierung der Daten führen und umgekehrt. Auf diese Weise wird die Entscheidungsfindung und Kommunikation in Unternehmen unterstützt.

ⓘ www.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
IMPACT: Prof. Dr. Jorge Marx Gómez, Department für Informatik, Abteilung Wirtschaftsinformatik (VLBA), Tel.: 0441/798-4470, E-Mail: jorge.marx.gomez(Klammeraffe)uni-oldenburg.de;
WAIS: Dr. Stefan Gudenkauf, OFFIS - Institut für Informatik, Tel.: 0441/9722-178, E-Mail: stefan.gudenkauf(Klammeraffe)offis.de
vGen GmbH: Dr. Philipp Gringel, Tel.: 0441 / 36116 330, gringel(Klammeraffe)vgen.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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