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27. Mai 2016 174/16 Wissenschaftliche Tagung / Veranstaltungsankündigung
Öffentliche Tagung zum gesetzlichen Mindestlohn – und seiner Umgehung
Gastgeber ist die Oldenburger Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften – Anmeldung bis 2. Juni möglich
Oldenburg. Knapp anderthalb Jahre nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland zieht das Netzwerk der Kooperationsstellen Hochschule-Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen eine erste Bilanz. Auf einer Tagung an der Universität Oldenburg am Donnerstag, 9. Juni, stehen „Einführungspraxis und Umgehungsstrategien“ am Beispiel von Solo-Werkverträgen im Blickpunkt. Die Oldenburger Kooperationsstelle richtet die Tagung aus, die sich an alle Interessierten richtet und um 10.00 Uhr im Bibliothekssaal (Uhlhornsweg 49-55) beginnt.
Hat der gesetzliche flächendeckende Mindestlohn eine weitere „Ausfransung“ des Einkommensgefüges nach unten gestoppt? Welche Probleme gibt es bei der Umsetzung, welche Strategien zur Umgehung nutzen möglicherweise Arbeitgeber? Könnten Ausnahmen vom Mindestlohn helfen, Geflüchteten eine Perspektive auf Beschäftigung zu eröffnen? Diese Fragen erörtern Experten aus Wissenschaft und Praxis während der sechsstündigen Tagung. Auch Unterschiede in der Mindestlohnpraxis verschiedener Branchen sowie die Gesetzentwürfe zur Neuregelung der Werkvertragsarbeit und Überlassung von Arbeitnehmern werden Thema sein.
Anmeldungen nimmt die Oldenburger Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften noch bis Donnerstag, 2. Juni, online entgegen unter
ⓘ | www.uol.de/kooperationsstelle/veranstaltungen |
ⓚ | Kontakt: Harald Büsing, Tel.: 0441/798-2909, E-Mail: harald.buesinguni-oldenburg.de |