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21. Oktober 2016 348/16 Wissenschaftliche Tagung
Internationale Tagung: Queering Migration Studies
Öffentliche Veranstaltung an der Universität
Oldenburg. Inwiefern beeinflussen Geschlecht und Sexualität Ereignisse wie Migration und Flucht? Welche Erfahrungen machen MigrantInnen, die sich jenseits der biologischen Geschlechter „männlich“ und „weiblich“ verorten? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Tagung „Queering Migration Studies“, die am 28. und 29. Oktober im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg stattfindet (Campus Haarentor, Uhlhornsweg 49-55).
Die 2. Tagung des Forschungsnetzwerks „Gender und Migration@Niedersachsen“ wird ausgerichtet vom Zentrum interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) der Universität. Nationale und internationale ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis nehmen in Vorträgen und Podiumsdiskussionen vielseitige Aspekte von Migration unter der Perspektive von Queer Studies und Queer Activism in den Blick. Unter anderem geht es um die Frage nach dem Selbstverständnis queerer MigrantInnen und geeignete Forschungsansätze für dieses Thema innerhalb der Kultur- und Sozialwissenschaften. Zum Auftakt der Tagung spricht eine der renommiertesten Forscherinnen auf diesem Gebiet, Prof. Karma R. Chávez von der University of Texas (USA). Ihr englischsprachiger Keynote-Vortrag „A Child Refugee Crisis and Other Queer Rethorics of Immigration” beginnt am Freitag, 28. Oktober um 14.30 Uhr.
Das Netzwerk „Gender und Migration@Niedersachsen“ hat sich im Mai 2015 an verschiedenen Forschungseinrichtungen und Universitäten in Niedersachsen gegründet. Es verfolgt das Ziel, die in Niedersachsen vorhandene transdisziplinäre Expertise in den Bereichen Gender- und Migrationsforschung zu bündeln.
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Dr. Sylvia Pritsch, Tel.: 0441/798-4311, E-Mail: