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26. Oktober 2016 362/16 Veranstaltungsankündigung / Ausstellung
Wanderausstellung „Martin Luther und das Judentum“
Schau ist vom 1. bis 17. November an der Universität zu sehen
Oldenburg. Ein differenziertes Bild des Urhebers der Reformation steht im Mittelpunkt der Wanderausstellung „Martin Luther und das Judentum“, die vom 1. bis 17. November im Hörsaalzentrum der Universität (Campus Haarentor, Gebäude A14, Uhlhornsweg 86) zu sehen ist. Veranstalter ist das Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik der Universität in Kooperation mit dem Projekt Freiheitsraum Reformation, der Akademie der Ev.-luth. Kirche in Oldenburg und der Forumskirche St. Peter. Im Begleitprogramm zur Schau laden die Veranstalter zu einem Vortrag und einer Podiumsveranstaltung ein.
Die Ausstellung, die seit Herbst 2015 bereits in mehreren deutschen Städten Station gemacht hat, beleuchtet das schwierige Verhältnis Martin Luthers zum Judentum und die damit einhergehenden Folgen. Träger der Ausstellung sind die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und das jüdische Touro College Berlin. Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 1. November, hält Prof. Dr. Andrea Strübind, Oldenburger Hochschullehrerin für Kirchengeschichte, im Foyer des Hörsaalzentrums unter dem Titel „… und gehe mit ihnen um nach aller Unbarmherzigkeit“ einen Vortrag über Martin Luther und die Juden.
Zum Abschluss der Schau am Donnerstag, 17. November, werden der evangelische Theologe Prof. Dr. Bertold Klappert aus Wuppertal und sein katholischer Kollege Prof. Dr. Josef Wohlmuth aus Bonn zum Thema „Judentum, Katholizismus, Protestantismus: Ein Verhältnis im Wandel der Zeiten“ zu einem Gesprächsabend zusammentreffen. Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr im Hörsaal 3 im Hörsaalzentrum. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei, das Gebäude ist wochentags von 9.00 bis 20.00 Uhr geöffnet, samstags nur bis 18.00 Uhr.
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Prof. Dr. Andrea Strübind, Tel.: 0441/798-2669, E-Mail: