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Christiane Brors

3. November 2016    377/16    Veranstaltungsankündigung

Wann ein Verdacht die Kündigung rechtfertigt

Passauer Arbeitsrechtsexperte hält öffentlichen Vortrag

Oldenburg. Rechtfertigt der Verdacht, ein Arbeitnehmer habe seine Pflichten schwerwiegend verletzt oder sich gar strafbar gemacht, dessen Kündigung? Um die Voraussetzungen und Hürden einer sogenannten Verdachtskündigung, aber auch um eine mögliche Gegenwehr Betroffener geht es in einem öffentlichen Vortrag an der Universität Oldenburg am Donnerstag, 10. November. Der Passauer Zivilrechts- und Arbeitsrechtsexperte Prof. Dr. Frank Bayreuther referiert ab 18.00 Uhr im Bibliothekssaal (Campus Haarentor, Uhlhornsweg 49-55) zum Thema „Aktuelle Rechtsprechung zur Verdachtskündigung“. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Forum Arbeitsrecht Oldenburg (FAO)“. Veranstalter ist das Institut für Rechtswissenschaften der Universität in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Arbeitsgerichtsverband. Der Eintritt ist frei.

Bayreuther lotet in seinem Vortrag die Auswirkungen aktueller Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts (BAG) für die arbeitsrechtliche Praxis aus: Unter welchen Voraussetzungen sind Verdachtskündigungen (noch) zulässig? Muss ein Arbeitgeber vor Ausspruch der Kündigung den Arbeitnehmer oder Betriebsrat anhören? In welchen Fällen und wie können sich Arbeitnehmer gegen eine Verdachtskündigung zur Wehr setzen? Das Forum bietet den Teilnehmern auch die Möglichkeit zur Diskussion.

Die Vortragsreihe FAO wird unterstützt vom Arbeitgeberverband Oldenburg e.V., der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität, der DGB Rechtsschutz-GmbH Oldenburg sowie dem Arbeitsgericht Oldenburg.

Weblinks

Kontakt

Prof. Dr. Christiane Brors, Tel.: 0441/798-4152, E-Mail:

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