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30. November 2016    407/16    Personalie

Doktorandin mit ausgezeichnetem ehrenamtlichem Engagement

Israelstiftung verleiht Zukunftspreis an „Heimatsucher e.V.“ – Mitbegründerin Katharina Hermes promoviert in Oldenburg

Oldenburg. Katharina Hermes, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik der Universität Oldenburg, hat für den von ihr mitbegründeten Verein „Heimatsucher“ den Zukunftspreis der Israelstiftung in Deutschland mit entgegengenommen. Die Stiftung würdigt mit der Auszeichnung „Initiativen, Gruppen und Menschen, die in außergewöhnlicher Weise mit dem Staat Israel und seinen Menschen verbunden sind und sich für das Erinnern in Zukunft einsetzen“. Die studentische Initiative „Heimatsucher e.V.“ trägt Überlebensgeschichten des Holocaust in Schulklassen. Ihr Ziel: diese Zeitzeugenberichte vor dem Vergessen zu bewahren, dadurch junge Menschen gezielt gegen Rassismus zu stärken und zu aktiven „Zweitzeugen“ zu machen. Bei der Verleihung des Zukunftspreises im Düsseldorfer Landtag hielt Christina Rau, Witwe des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau, die Laudatio.

Katharina Hermes ist seit dem Sommersemester an der Universität Oldenburg tätig. Die Doktorandin in der Religionspädagogik hat die Bildungsarbeit des Vereins ehrenamtlich maßgeblich aufgebaut und erdacht. Als dritte Vorsitzende leitet sie weiterhin die Bildungsarbeit der „Heimatsucher“ und ist für die Kontakte zu Holocaust-Überlebenden zuständig. Der – ursprünglich aus einem Studienprojekt in Münster hervorgegangene – Verein hat ungefähr 150 Mitglieder und bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, unter anderem von der Hans-Lilje-Stiftung, der Bundeszentrale für politische Bildung sowie den Sonderpreis der Bundeskanzlerin im startsocial-Stipendium.

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Kontakt

Katharina Hermes, Tel.: 0441/798-4514, E-Mail:

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