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Jessica Cronshagen

2. Dezember 2016    410/16    Studium und Lehre / Veranstaltungsankündigung

„Zwischenwelten“: Theater-Performance in Uni-Aula

Jugendliche beleuchten Glauben, Vielfalt, Toleranz – Studentische Recherche als Grundlage – Eintritt frei

Oldenburg. Das friesische Dorf Neustadtgödens im 17. und 18. Jahrhundert: Seine 800 Einwohner gehören fünf verschiedenen Religionsgemeinschaften an. Mit diesem meist friedlichen Mit- und Nebeneinander der Konfessionen und Religionen als kulturellem Erbe der Reformationszeit haben sich Geschichtsstudierende der Universität Oldenburg befasst und gemeinsam mit Kooperationspartnern ein Theaterstück für Jugendliche entwickelt. Die Performance „Zwischenwelten – Glauben, Anders Glauben, Nicht Glauben“ bringen SchülerInnen des Oldenburger Bildungszentrums für Technik und Gestaltung am Freitag, 9. Dezember, 19.30 Uhr, in der Aula der Universität (Campus Haarentor, Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69) auf die Bühne. Sie stellen darin die Frage, was Religion und Glauben, Vielfalt und Toleranz damals und heute bedeuten. Dabei lassen sie ihre eigenen Anschauungen und Werte einfließen. Der Eintritt ist frei.

Die Studierenden befassten sich in einem Seminar des Projekts „Forschungsbasiertes Lernen im Fokus“ (FLiF) mit dem Thema. Unter dem Titel „Gehörige Bescheidenheit bitte – Religiöse Pluralisierung in Neustadtgödens“ stellten sie einen Reader zusammen, der als Grundlage für die Performance diente. Mehrere Kooperationspartner waren daran beteiligt, den Auftritt der SchülerInnen zu realisieren: neben dem an der Universität koordinierten Forschungsprojekt „Freiheitsraum Reformation“, dem Projekt FLiF und dem Bildungszentrum Technik und Gestaltung auch der Oldenburger Verein Jugendkulturarbeit e.V., das Schlossmuseum Jever und das Kulturbüro der Stadt Oldenburg.

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Kontakt

Dr. Jessica Cronshagen, Tel.: 0441/798-4761, E-Mail:

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