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9. März 2017 070/17 Hochschulpolitik
KMK-Unterausschuss für Hochschulmedizin tagt an Universität Oldenburg
Oldenburg. Über aktuelle Themen aus der medizinischen Forschung, Ausbildung und Lehre berät heute und morgen der „Unterausschuss für Hochschulmedizin“ der Kultusministerkonferenz (KMK) an der Universität Oldenburg. Die Vertreter der Wissenschafts- und Bildungsministerien der Bundesländer kommen zu ihren regelmäßigen Sitzungen an wechselnden Medizinfakultäten in Deutschland zusammen. Auf diese Weise wollen sie – flankierend zu ihren Beratungen – direkte Einblicke in die Hochschulmedizin erhalten. Dieses Mal fiel die Wahl innerhalb Niedersachsens auf die noch junge Oldenburger Universitätsmedizin.
Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper begrüßte die rund 20-köpfige Gruppe zu ihrer zweitägigen Sitzung im Forschungsbau NeSSy auf dem Campus Wechloy. Im weiteren Verlauf des Treffens stellte die kommissarische Dekanin der Fakultät VI Medizin- und Gesundheitswissenschaften, Prof. Dr. Martina Kadmon, den KMK-Vertreterinnen und Vertretern den humanmedizinischen Modellstudiengang „European Medical School Oldenburg-Groningen“ (EMS) vor. Es ist der einzige Studiengang in Europa, der den angehenden Medizinern neben dem deutschen Staatsexamen auch die Möglichkeit eines Bachelor- und Masterabschlusses an der Rijksuniversiteit Groningen eröffnet.
In ihrem Unterausschuss für Hochschulmedizin koordiniert die KMK alle relevanten Themen der Hochschulmedizin. Dazu gehören die Ausbildung in den Heilberufen, insbesondere der Ärztinnen und Ärzte, Forschung und Lehre an den Hochschulen sowie – in enger Verbindung dazu und auf höchstem Niveau – die medizinische Versorgung der Bevölkerung in den Universitätskliniken.
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Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper (vorne, 4. v. r.) und die kommissarische Dekanin der Fakultät VI, Prof. Dr. Martina Kadmon (Mitte), begrüßten den Vorsitzenden Uwe Paul (links daneben) und die weiteren Mitglieder des Unterausschusses im Forschungsbau NeSSy. |