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Matthias Rangger

18. Juni 2018   185/18    Veranstaltungsankündigung

Vortrag: Transnationale Migration und die Verantwortung der Intellektuellen

Oldenburg. Welche Rolle spielen Intellektuelle in der Migrationsgesellschaft? Diese Fragen stehen  im Mittelpunkt des Vortrags „Transnationale Migration und die Verantwortung der Intellektuellen“, den die Frankfurter Soziologin Prof. Dr. Ursula Apitzsch am Montag, 25. Juni, um 18.00 Uhr im Senatssitzungssaal der Universität Oldenburg hält (Hörsaalzentrum A14, Raum 1-111, Uhlhornsweg 86, 26129 Oldenburg). Die Veranstaltung wird vom Institut für Pädagogik und dem Center for Migration, Education and Cultural Studies organisiert und ist Teil der Reihe „Universität und Verantwortung. Der Fall der Migrationsforschung“.

Ursula Apitzsch lehrt seit 1993 an der Universität Frankfurt Soziologie und Politologie mit dem Schwerpunkt Kultur und Entwicklung. Sie diskutiert in ihren Vortrag Überlegungen des  Literaturwissenschaftlers Edward Said. Dieser entwickelte zu Beginn der 1990er Jahre die Idee, dass Intellektuelle eine zentrale Vermittlungsposition zwischen privilegierten und benachteiligten Regionen der Welt einnehmen könnten. Seine These: Intellektuelle üben diese Funktion nicht aus, weil sie zu einer politischen Partei gehören, sondern aufgrund ihrer gesellschaftlichen Funktion. Im Vortrag richtet Apitzsch den Blick auf aktuelle Verhältnisse und Ereignisse und geht der allgemeinen Frage nach, welche Funktion und Verantwortung Intellektueller in der Gegenwart haben.

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Matthias Rangger, Tel.: 0441/798-4403, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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