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Cornelia Bartsch

Mario Dunkel

Sylvia Pritsch

19. Juni 2018   191/18    Veranstaltungsankündigung

Töne haben kein Geschlecht?

Runder Tisch, Vortrag und Diskussion im Schlauen Haus

Oldenburg. Um das Verhältnis von Musik und Geschlecht geht es am Montag, 25. Juni, bei der öffentlichen Veranstaltung „Musik & Geschlechterpolitiken“, gemeinsam organisiert vom Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) und dem Institut für Musik der Universität Oldenburg. Beginn ist um 16.00 Uhr im Schlauen Haus (Schlossplatz 16). Der Eintritt ist frei.

In Wissenschaft und Alltagsverständnis gilt Musik häufig als geschlechtslos. Doch in welchem Verhältnis stehen Geschlecht und Musik tatsächlich und wie konstruieren Töne ganz bestimmte Bilder? Darüber diskutieren Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Annegret Huber, Musiksoziologin Dr. Rosa Reitsamer – beide von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Österreich) – und der Oldenburger Musikpädagoge Prof. Dr. Mario Dunkel am Runden Tisch. Sie sprechen über subtile Geschlechterpolitiken in der Mustheorie und offensichtliche Formen in Videos und Performances sowie darüber, wie das Geschlecht in rechtspopulistischer Musik instrumentalisiert wird. Moderatorin ist Dr. Cornelia Bartsch, Verwaltungsprofessorin des Lehrstuhls Kulturgeschichte der Musik / Musik und Gender der Universität Oldenburg. Der anschließende Vortrag von Annegret Huber unter dem Titel „Werte | Wahrheit | Werturteil. Wissensordnungen durch Strukturanalysen von Musik aus feministischer Sicht“ ist gleichzeitig die letzte Vorlesung der Reihe „Musikalische Wissensordnungen“ des Instituts für Musik. Zum Abschluss des Abends lädt ab 20.00 Uhr DJ Schnurrzigall mit queer_feministischer Musik zum Tanzen ein.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Wo Gender brennt“ des ZFG. Im Fokus der viersemestrigen Veranstaltungsreihe stehen aktuelle gesellschaftspolitische Themen.

Weblinks

Kontakt

Dr. Sylvia Pritsch, Tel.: 0441/798-4311, E-Mail:    

Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
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