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5. Juli 2018 213/18 Forschung
DFG-Förderatlas: Sehr gute Platzierungen für Oldenburger Lebenswissenschaften und Informatik
Universität belegt in zwei Disziplinen im bundesweiten Vergleich Rang drei bei Einwerbungen pro Forscher
Oldenburg. Oldenburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind im bundesweiten Vergleich erfolgreich beim Einwerben öffentlicher Fördermittel für ihre Forschung. Dies macht der am Donnerstag veröffentlichte „Förderatlas 2018“ deutlich, in dem die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Jahre 2014 bis 2016 Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland zusammengetragen hat. Setzt man die bewilligten Mittel in Bezug zur Anzahl der Wissenschaftler, konnte die Universität ihre Positionen gegenüber des vorangegangenen Berichts aus 2015 in allen erfassten Forschungsbereichen zumindest halten und überwiegend sogar deutlich verbessern.
Im Bereich Ingenieurwissenschaften, in dem die Universität Oldenburg mit ihren Informatikern vertreten ist, haben sich die Forscher mit 66.500 Euro eingeworbener Mittel pro Wissenschaftler vom achten auf den dritten Platz bundesweit verbessert. In den Lebenswissenschaften – zu denen neben der Medizin auch die Biologie und die Hörforschung zählen – wurde der dritte Platz aus dem Jahr 2015 erfolgreich gehalten. Hier lag die eingeworbene Fördersumme bei 56.800 pro Wissenschaftler. Die Forscher in den Geistes- und Sozialwissenschaften warben durchschnittlich 16.800 Euro ein und belegen damit Rang 33 (2015: 14.400 Euro, Rang 38). Bei den eingeworbenen Mitteln pro Professor zeigt sich dieser Aufwärtstrend noch deutlicher – hier konnte sich die Universität von Rang 32 (85.800 Euro pro Person) auf Platz 23 (115.800 Euro) verbessern.
Der neue DFG-Förderatlas ist der inzwischen achte Bericht, mit dem die größte Forschungsförderorganisation in Deutschland seit 1997 alle drei Jahre Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland vorlegt.
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