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8. März 2019 072/19 Personalie
Förderpreis für hervorragende Abschlussarbeit geht an Oldenburger Umweltwissenschaftlerin
Hanne Banko-Kubis erhält Auszeichnung für Arbeit zum Austausch von Kohlendioxid
Oldenburg. Die Oldenburger Studentin Hanne Banko-Kubis hat für ihre Bachelorarbeit über die Aufnahme des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) im Meerwasser von norwegischen Fjorden den Otto-Krümmel-Förderpreis erhalten. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis, zu gleichen Teilen von der Gesellschaft zur Förderung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel e.V. und der Reederei Briese gestiftet, fördert explizit herausragende Nachwuchsforscher in den Meereswissenschaften.
Für ihre Bachelorarbeit untersuchte die Umweltwissenschaftlerin, wie schnell CO2 zwischen Luft und Meerwasser in norwegischen Fjorden ausgetauscht wird. Zudem analysierte sie, welchen Einfluss die Windgeschwindigkeit und die Turbulenz an der Wasseroberfläche, also die Verwirbelung, auf diesen Prozess haben. In dem von ihr untersuchten Gebiet waren solche Studien bisher noch nicht durchgeführt worden. Ihre Ergebnisse zeigten unter anderem, dass das kalte und salzarme Oberflächenwasser der norwegischen Fjorde eine Senke für das Treibhausgas ist. Die Arbeit führte die Nachwuchswissenschaftlerin in der Arbeitsgruppe Meeresoberflächen am Institut für Chemie und Biologie des Meeres unter Leitung der Meereschemikerin Dr. Mariana Ribas Ribas durch. Banko-Kubis setzt ihr Studium nun im Masterstudiengang Marine Umweltwissenschaften an der Universität Oldenburg fort.
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Für ihre Bachelorarbeit hat die Oldenburger Studentin Hanne Banko-Kubis den Otto-Krümmel-Förderpreis erhalten. Foto: Jan Steffen/GEOMAR |
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Dr. Mariana Ribas Ribas, Tel.: 0441/798-8164, E-Mail: