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17. April 2019 123/19 Personalie
Johannes Woitzik auf Professur für Neurochirurgie berufen
Oldenburg. Privatdozent Dr. Johannes Woitzik ist auf die Professur für Neurochirurgie der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg berufen worden. Zudem ist er Direktor der Universitätsklinik für Neurochirurgie am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg. Bevor er dem Ruf nach Oldenburg folgte, war Woitzik Stellvertretender Klinikdirektor und Leitender Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
„Mit Johannes Woitzik gewinnen wir einen versierten und anerkannten Neurochirurgen, dessen Expertise einen großen Gewinn sowohl für die Forschung und als auch für die Lehre der Oldenburger Universitätsmedizin darstellt“, erklärte Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang, Dekan der Medizinischen Fakultät.
„In der Nachfolge von Professor Kretschmer wird Professor Woitzik ab April 2019 die exzellente Versorgung der Patienten an unserer Universitätsklinik für Neurochirurgie fortsetzen und durch sein fundiertes Wissen bereichern. Wir setzen auch weiterhin auf die Kombination von umfassender Erfahrung und wissenschaftlicher Kompetenz und freuen uns daher sehr über seine Berufung auf die Professur an der Universität Oldenburg“, unterstreicht Dr. Alexander Poppinga, Vorstand des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg.
Woitzik studierte Humanmedizin an den Universitäten Lübeck und Heidelberg, wo er im Jahr 2001 auch seine Approbation erlangte. Nach einem Forschungsaufenthalt am Universitätsklinikum Mannheim war er zunächst als Assistenzarzt, später als Oberarzt an der dortigen Klinik für Neurochirurgie tätig. In dieser Zeit promovierte er an der Universität Heidelberg (2003) und erhielt seine Anerkennung als Facharzt für Neurochirurgie (2005). Im Jahr 2007 wechselte der Mediziner als Oberarzt an die Klinik für Neurochirurgie der Charité – Universitätsmedizin Berlin. 2008 folgte die Habilitation mit einer Arbeit zu gefäßbedingten Funktionsstörungen bei der häufigsten Form von Schlaganfällen. Ab 2012 war Woitzik leitender Oberarzt, bevor er im Jahr 2015 zum Stellvertretenden Klinikdirektor ernannt wurde.
Zu den klinischen Schwerpunkten des Neurochirurgen zählen unter anderem die Behandlung von komplexen Hirntumoren, Aneurysmen, Schlaganfällen sowie von Erkrankungen der Wirbelsäule und des Liquorsystems, der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit. In seiner Forschung befasst er sich vor allem mit verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten von Schlaganfällen sowie mit bildgebenden Verfahren zur Darstellung des Hirnstoffwechsels während einer Operation.
Woitzik ist Mitglied verschiedener Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC), der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG). Er ist zudem als Gutachter für verschiedene Fachzeitschriften tätig.
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Prof. Dr. Johannes Woitzik. Foto: Universität Oldenburg |
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Prof. Dr. Johannes Woitzik, E-Mail: