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Joachim Willems

12. Juni 2019   201/19    Veranstaltungsankündigung

Identitätsbildung im Religionsunterricht

Oldenburg. Wie hängen konfessioneller Religionsunterricht und Identitätsbildung zusammen? Dieser Frage widmet sich der Religionspädagoge Prof. Dr. Dr. Joachim Willems in der Vorlesungsreihe der Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“ der Universität Oldenburg und des Leo-Trepp-Lehrhauses der jüdischen Gemeinde zu Oldenburg. Sein Vortrag „Identitätsbildungsprozesse im konfessionellen Religionsunterricht“ findet am Montag, 17. Juni, um 19.30 Uhr im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Uhlhornsweg 49-55) statt. Willems hinterfragt, ob der Religionsunterricht – bewusst oder unbewusst – konfessionelle Identitäten bildet, indem er sich von anderen Religionen oder Weltanschauungen abgrenzt.

Willems ist Professor für Religionspädagogik am Institut für Evangelische Theologie der Universität Oldenburg. Er erforscht unter anderem den Umgang Jugendlicher mit religiöser Vielfalt.

Die diesjährige Vorlesungsreihe trägt den Titel „Religion und ihre Vermittlung: Identität – Medien – VerAnderung“. Sie befasst sich mit der Selbst- und Fremddarstellung von Judentum, Christentum und Islam in Medien, Kultur und Unterricht. Die einzelnen Veranstaltungen untersuchen, welchen Einfluss diese Darstellungen im Verlauf der Geschichte auf das Selbstverständnis der Religionen hatten.

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Bilder

  

Prof. Dr. Dr. Joachim Willems, Foto: Universität Oldenburg

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Kontakt

Prof. Dr. Andrea Strübind, Tel.: 0441/798-2165, E-Mail:

Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
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