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Michael Meyer

Markus Sachs

Michael Sommer

1. Januar 2020   001/20    Veranstaltungsankündigung

Drei Vorträge richten Blick aufs alte Rom

Abteilung für Alte Geschichte lädt ein – Wechselnde Vortragsorte

Oldenburg. Wie ließ sich Unternehmergeist im alten Rom in betriebswirtschaftliches Handeln umsetzen? Kann man im Hinblick auf die Antike bereits von Unternehmertum sprechen? Diese Fragen erörtert der Historiker und Ökonom Markus Sachs am Dienstag, 7. Januar, in einem öffentlichen Vortrag an der Universität Oldenburg (Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69, Raum 0-018). Die Veranstaltung mit dem Titel „Antiker Unternehmergeist? Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln im alten Rom“ beginnt um 18.00 Uhr.

Der Heidelberger Altphilologe Prof. Dr. Jürgen Paul Schwindt referiert am folgenden Dienstag, 14. Januar, 19.00 Uhr im Lambertussaal der Oldenburger St. Lamberti-Kirche (Markt 17) über „Loci desperati“ (zu Deutsch in etwa: Orte der Verzweiflung). Dabei befasst er sich mit dem speziellen Raumdenken zu Zeiten des ersten römischen Kaisers Augustus (30 v. bis 14 n. Chr.).

Um römisch-germanische Kämpfe am Rande des Harzes mehr als 200 Jahre später geht es im Vortrag des Berliner Prähistorikers Prof. Dr. Michael Meyer am Dienstag, 21. Januar. Ab 19.00 Uhr beschäftigt er sich im Vortragssaal des Landesmuseums Natur und Mensch (Damm 38-44) mit „Roms vergessenem Feldzug“ und einem erst vor wenigen Jahren entdeckten antiken Schlachtfeld am Harzhorn nahe Northeim. Meyer berichtet über die archäologischen Untersuchungen, diskutiert die historischen Zusammenhänge und stellt vor, wie die Kämpfe konkret abgelaufen sein könnten. Er erläutert auch, wie sich fast zwei Jahrtausende lang Waffen, Werkzeuge und andere Dinge erhalten konnten, die nach dem Kampf um 235 n. Chr. auf der Oberfläche liegen geblieben waren.

Weblinks

Kontakt

Prof. Dr. Michael Sommer, Tel.: 0441/798-4647, E-Mail:

Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
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