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19. März 2020 064/20
Coronavirus: Ab 20. März weitere Reduzierung des Universitätsbetriebs
Forschungs-, Lehr- und Verwaltungsbetrieb vor Ort wird stark eingeschränkt
Oldenburg. Ab dem morgigen Freitag, 19.00 Uhr, wird die Universität Oldenburg ihren Betrieb weiter deutlich reduzieren. Diese Entscheidung ist gefallen, nachdem das Präsidium in Beratung mit dem erweiterten Krisenstab die aktuelle Situation neu bewertet hat. Die nun beschlossenen Maßnahmen sind in den vergangenen Tagen und Wochen intensiv vorbereitet worden.
Die weitere Reduzierung des Betriebs sieht vor, dass der Campus und die Gebäude der Universität weitestgehend geschlossen werden. Der größte Teil der Beschäftigten setzt seine Arbeit im Homeoffice fort, viele haben bereits am 17. März damit begonnen. Der Forschungsbetrieb beschränkt sich auf die essentielle Funktionsfähigkeit von Laboren oder vergleichbare kritische Forschungsinfrastrukturen. Der Lehrbetrieb in Präsenzform findet bereits seit dem 13. März nicht statt und soll an niedersächsischen Hochschulen nach jetzigem Stand am 20. April beginnen. Die Zentralbibliothek am Uhlhornsweg ist geschlossen, bietet jedoch Dienstleistungen für Forschende und Studierende an. Geschlossen sind ebenfalls die Sportanlagen und der Botanische Garten der Universität.
„All diese Maßnahmen sind tiefe Einschnitte in unser Universitätsleben, wie wir sie noch nie erlebt haben. Gleichwohl gibt es keine Alternative, um unsere Beschäftigten und Studierenden zu schützen. Mein Dank gilt den vielen Menschen in unserer Universität, die mit größtem Einsatz daran gearbeitet haben und weiter daran arbeiten werden, dass wir unsere Aufgaben und Funktionen – vor allem auch für unsere Studierenden – bestmöglich aufrechterhalten können“, erklärte Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper.
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