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8. Februar 2021 016/21
Universität plant 370 neue überdachte Fahrrad-Stellplätze auf dem Campus Haarentor
Oldenburg. Studierenden, Beschäftigten und Campusbesuchern ausreichend Platz zum Parken ihrer Fahrräder verschaffen und damit zugleich die klimaschonende Mobilität in der Stadt fördern: Diese Ziele verfolgt die Universität Oldenburg mit einer geplanten doppelstöckigen Fahrrad-Abstellanlage am Uhlhornsweg nahe Hörsaalzentrum und Universitätsbibliothek. Die mit einem Gründach vor Regen geschützten 370 zusätzlichen Fahrrad-Einstellplätze sollen auf dem Vorplatz des Gebäudes A1 (Uhlhornsweg 84) entstehen, der dafür grundlegend umgestaltet wird. Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert das Vorhaben mit rund 340.000 Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Der Baubeginn ist für Anfang 2022 geplant, etwa ein Jahr später soll die Anlage fertig sein. Integriert wird eine Servicestation, um defekte Räder kurzfristig wieder flott machen zu können.
„Das Vorhaben ist ein Baustein des Mobilitätskonzepts der Universität im Sinne von Umweltschutz und Nachhaltigkeit“, erläutert Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen. In den letzten Jahren habe die Zahl der Studierenden und Beschäftigten, die mit dem Fahrrad zur Uni kommen, weiter zugenommen – ein erfreulicher Trend. Mit den zusätzlichen und abschließbaren Doppelstock-Stellplätzen wolle die Universität einen zusätzlichen Anreiz schaffen für den Umstieg aufs Rad.
Das Projekt ist mit der Stadt Oldenburg abgestimmt, die das Bemühen um die Fördermittel unterstützt hat. In einem Schreiben begrüßte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann die geplante Abstellanlage als „das richtige Signal zur Verbesserung der umweltfreundlichen Mobilität in unserer Stadt“.
Hinweise des BMU zur Nationalen Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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Meik Möllers, Dezernat Gebäudemanagement, E-Mail: