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Konferenz
Philosophieren mit Kindern
Wie ist das All entstanden? Warum gibt es Kriege? Warum
werden Menschen geboren, wenn sie doch wieder sterben müssen?
- Das Spektrum von Kinderfragen ist unerschöpflich. Sie zielen auf
letzte Gründe, drehen sich um Werte und Normen ebenso wie um scheinbare
Banalitäten. In den Fragen artikulieren sich Neugier und naives Staunen
über Gott und die Welt - eine Haltung, die auch der Philosophie zu
eigen ist.
Philosophieren mit Kindern im Primarbereich lautet das Thema
einer zweitägigen Konferenz für GrundschulehrerInnen, Eltern
und alle Interessierten, die die Arbeitsgruppe Sachunterricht der Universität
Oldenburg zusammen mit dem Fachverband Philosophie e. V. und der Gesellschaft
der Didaktik des Sachunterrichts am 23. und 24. April 2004 im Hörsaalgebäude
der Universität Oldenburg veranstaltet.
Die Konferenz, so Dr. Silke Pfeifer, Organisatorin und Wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik, will Erwachsenen Mut
machen auf Kinderfragen einzugehen und ihnen Mittel dafür an die
Hand geben. Über Philosophieren ohne Lizenz? referiert
Prof. Dr. Helmut Schreier, Erziehungswissenschaftler an der Universität
Hamburg, am zweiten Konferenztag. Philosophieren als elementare
Kulturtechnik heißt der Vortrag von Prof. Dr. Ekkehard Martens,
Hamburger Hochschullehrer für Didaktik der Philosophie. In Arbeitsgruppen
und Workshops geht es um das Philosophieren über Natur und Zeit,
Freundschaft und Glück, um Märchen, Fabeln und Kinderbücher.
@ silke.pfeiffer@uni-oldenburg.de