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- "Professionelle Hirnerweiterung"
Universität Oldenburg erstmals in der Kinowerbung
- Erneuerbare Energien
Sommerschule zur Vorbereitung der Weltkonferenz
- Wieder Riesenandrang ...
- Förderverein Haus des Hörens
- "Drosera" mit neuem Herausgeber
- Forschungspool
- Diskussion mit Chomsky
- Kabellose Recherche
- Uni-Campus: Knöllchengefahr
- Vortrag zur Selbstmotivation
- Informiert in den Lehrerberuf
- Waskönig-Stipendien
Professionelle Hirnerweiterung"
Universität Oldenburg erstmals in der Kinowerbung
Die Slogans Professionelle Hirnerweiterung - Universität Oldenburg
und Zukunft schon jetzt: Bachelor und Master bilden den Abschluss
eines 30-sekündigen Werbespots, mit dem die Universität Oldenburg
ab dem 3. Juni in 174 norddeutschen Kinos auf sich aufmerksam machen wird.
Pünktlich zum Start des neuen Harry-Potter-Films wird der Spot eine
Woche lang in 109 Städten gezeigt. Der ausschließlich durch
Sponsoring finanzierte Kinospot entstand auf Initiative der Stabsstelle
Presse & Kommunikation. Die Marketingagentur TEPE (Westerstede) fungierte
als Ideengeber, für die Produktion zeichnet die Bremer Firma fact
+ film verantwortlich. Für alle OldenburgerInnen wird der Spot bereits
vom 6. bis 12. Mai zu sehen sein, wenn im Casablanca die skurrile norwegische
Komödie Elling - Nicht ohne meine Mutter anläuft.
Der Oldenburger Kinospot beginnt mit einer Reise durch das Gehirn. Und
die ZuschauerInnen lernen auch gleich den Besitzer kennen:
Ein junger Mann - nennen wir ihn Victor - kommt ins Blickfeld. Victor
stellt verwundert, aber zunehmend freudig fest, dass seine Stirn sich
ausdehnt, sein Gehirn offensichtlich wächst. Die Ursache
dieses ungewöhnlichen Zuwachses erfahren die ZuschauerInnen
nach knapp 30 Sekunden, wenn begleitet durch Victors Augenzwinkern der
Slogan Professionelle Hirnerweiterung - Universität Oldenburg
eingeblendet wird.
Die Universität Oldenburg betreibt seit mehr als vier Jahren aktiv
Werbung um Studierende. Unter Leitung der Presse & Kommunikation beschäftigen
sich VertreterInnen der Zentralen Studienberatung, des Dezernats für
Studentische und Akademische Angelegenheiten, des Akademischen Auslandsamts,
des Studentenwerks und der Bibliothek intensiv mit dem Ausbau und der
Umsetzung eines Konzepts zur Werbung und Begrüßung von Studierenden.
Zu den in jedem Jahr realisierten Maßnahmen gehören beispielsweise
die in Kooperation mit der Nordwest-Zeitung stattfindende Telefon- und
Chataktion Rund ums Studium, die Lange Nacht der Bewerbung
am 15. Juli und das Freikartenset Oldenburger Kultour + Sport,
mit dem Erstsemester kostenlos Theater, Museen, Galerien, Ausstellungen
und Sportveranstaltungen besuchen können. Die Finanzierung der Maßnahmen
erfolgt zum allergrößten Teil über Sponsoren. Seit die
AG Werbung und Studierende ihre Arbeit aufgenommen hat, stieg
die Zahl der Bewerbungen um einen Studienplatz von 4.000 (WS 2000/01)
auf 8.000 (WS 2003/04).
Insbesondere mit Unterstützung der EWE AG schaltete die Presse &
Kommunikation in den vergangenen Jahren auch Hörfunkspots im Privatsender
ffn und finanzierte Anzeigenkampagnen in Abi-Zeitungen mehrerer Bundesländer.
In diesem Jahr wird die Hörfunkwerbung durch den neuen Kinospot abgelöst,
um eine noch höhere Aufmerksamkeit und emotionalere Ansprache der
Zielgruppe zu erreichen. Damit beschreitet Oldenburg einen ungewöhnlichen
Weg, denn Kinowerbung stellt für Universitäten immer noch die
große Ausnahme dar. Lediglich die Universität Rostock hat bisher
einen Spot produziert.
Neben dem Hauptsponsor EWE AG förderten die GSG Oldenburg, die OLB-Stiftung,
der Verband der Raiffeisen- und Volksbanken sowie Dr. Peter Waskönig
und OFFIS die Produktion des Oldenburger Spots finanziell.
Die Kampagne in den Abi-Zeitungen wird weiter fortgesetzt. Abgestimmt
auf den Kinospot steht auch hier die Professionelle Hirnerweiterung
im Mittelpunkt. Insgesamt 140 Schulen aus Norddeutschland werden die Anzeige
in ihren emotional hoch belegten Abi-Zeitungen ganzseitig abdrucken. Für
die kreative Planung und Realisierung der Anzeigenkampagne ohne großen
bürokratischen Aufwand wurde die Presse & Kommunikation bei dem
bundesweiten Wettbewerb PR-FUCHS mit dem dritten Platz ausgezeichnet.
Victors Kopf wird voraussichtlich auch auf weiteren Produkten, wie dem
Flyer zu den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen, erscheinen
und so eine Verbindung zum Informationsmaterial für Studierende herstellen.
Damit würde es gelingen, ein durchgängiges Konzept zu erstellen
- kein Selbstgänger in einer Universität.
Erneuerbare Energien
Sommerschule zur Vorbereitung der Weltkonferenz
Eine Sommerschule zum Thema Erneuerbare Energien veranstaltet das Postgraduate
Programme Renewable Energy (PPRE) vom 25. bis 29. Mai 2004 an der Universität
Oldenburg. Das Programm umfasst Vorträge, Seminare, Workshops und
eine Tagesexkursion. Schwerpunktthemen sind Windenergie, Photovoltaik,
Energiemeteorologie, Energieökonomie, Wasserstoffforschung und Biomasse.
Darüber hinaus wird es um Ausbildungskonzepte sowie Distance Education
gehen. Im Rahmen der Sommerschule werden sowohl Oldenburger WissenschaftlerInnen
als auch zahlreiche Ehemalige des Postgraduiertenprogramms ihre Projekte
und Forschungsfelder präsentieren. Erwartet werden ca. 40 AbsolventInnen
u.a. aus Albanien, Brasilien, China, Indien, Kenia, Sri Lanka sowie aus
der Europäischen Union.
Die Oldenburger Sommerschule ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die unterstützt
durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst und das Bundesministerium
für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Weltkonferenz Renewables
2004 vom 1. bis 4. Juni in Bonn vorbereiten und begleiten soll.
Im Anschluss an die Sommerschule werden etwa 20 Ehemalige des Oldenburger
Programms an der Weltkonferenz teilnehmen. Zeitgleich veranstalten auch
die Universitäten Göttingen und Flensburg Sommerschulen.
Für die Konferenz in Bonn, die auf eine Initiative der Bundesregierung
zur Unterstützung der Erneuerbaren Energien auf dem Johannesburg
Gipfel 2002 zurückgeht, werden ca. 1000 ExpertInnen und Entscheidungsträger
aus allen Regionen der Welt erwartet. Im Mittelpunkt wird die Diskussion
von Strategien zum weltweiten Umbau der Energieversorgungssysteme in Richtung
Erneuerbare Energien stehen.
www.renewables2004.de
oder Dr. Rejane Moraes-Duzat, Tel.: 798-3544, Michael Golba, Tel.: 798-3546
Wieder Riesenandrang ...
... herrschte bei der zweiten Vorlesung der KinderUniversität am 21. April 2004: 1.200 Kinder und rund 400 Erwachsene stürmten das Hörsaalzentrum, um von Prof. Dr. Astrid Kaiser zu erfahren, warum Astronauten Raumanzüge brauchen. Ein einstündiges Feature über das Projekt KinderUniversität sendet NDR 1 Niedersachsen am 25. Mai 2004, 20.00 Uhr. Foto: Wilfried Golletz |
Förderverein Haus des Hörens
Die
Oldenburger Hörforscher haben im April gemeinsam mit Vertretern aus
Politik und Medien den Förderverein Haus des Hörens e.
V. gegründet. Die Schirmherrschaft übernahm der niedersächsische
Wissenschaftsminister Lutz Stratmann. Zu den 23 Gründungsmitgliedern
gehören neben einer Reihe Oldenburger Hörforscher auch namhafte
Vertreter aus Politik und Medien. In den Vorstand wurde gewählt der
Ammerländer Landrat Jörg Bensberg, der Leiter der NDR Studios
Oldenburg, Martin Reckweg, sowie Martina Michels und Prof. Dr. Georg Klump
(Foto v.l.n.r.).
Der Verein will unter anderem kulturelle und Informationsveranstaltungen
initiieren, Stipendien für Studierende der Hörforschung vergeben
und Kontakte zwischen aktiven und ehemaligen Mitstreitern fördern.
Im Förderverein wollen wir gemeinsam mit unseren Freunden die
Arbeit im Haus des Hörens ideell und materiell unterstützen,
so Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, der als Leiter der Abteilung Medizinische
Physik und Vater der Oldenburger Hörforschung einer der
Hauptinitiatoren des Fördervereins ist. Neben dem Hörzentrum
Oldenburg sind im Haus des Hörens auch die Abteilung Medizinische
Physik der Universität, das Kompetenzzentrum HörTech und die
Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven mit einem Teil ihres
Studiengangs Hörtechnik und Audiologie beheimatet.
"Drosera" mit neuem Herausgeber
Herausgeberwechsel bei Drosera, den Naturkundlichen
Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Nachdem das Landesmuseum für
Natur und Mensch die Zeitschrift aus finanziellen Gründen eingestellt
hatte, wurde mit der Universitätsbibliothek ein neuer Herausgeber
gefunden. Die Bibliothek ediert jetzt zusammen mit dem Verein zur Förderung
Naturkundlicher Untersuchungen in Nordwestdeutschland e.V. das Periodikum.
Drosera existiert seit 1976, und zwar in enger Verbindung
mit der AG Terrestrische Ökologie an der Universität. Redakteur
war und ist Prof. Dr. Volker Haeseler (jetzt zusammen mit Dr. Carsten
Ritzau). Die wissenschaftliche Zeitschrift, die bei Isensee erscheint,
hat seitdem weit über Nordwestdeutschland hinaus Beachtung und Anerkennung
gefunden. So werden viele Artikel in anderen wissenschaftlichen Zeitschriften
zitiert.
Die Universitätsbibliothek erhält für Drosera
im Schriftentausch eine große Zahl von Publikationsorganen des In-
und Auslands.
www.uni-oldenburg.de/terreco/Drosera.htm
@ terreco@uni-oldenburg.de
Forschungspool
Noch bis zum 15. Juni können Mittel aus dem Zentralen Forschungspool
der Universität beantragt werden. Mittel für Grundausstattungen
werden allerdings nicht aus dem Pool bedient. Anträge müssen
in vierfacher Ausfertigung an das Dezernat 5 Planung gerichtet werden.
www.uni-oldenburg.de/forschung/6163.html
Diskusssion mit Chomsky
Noam
Chomsky, Linguist und Gesellschaftskriti-ker von Weltruf, erhält
den Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik der Stadt
Oldenburg 2004. Einen Tag nach der Preisübergabe findet am Montag,
24. Mai, 20.00 Uhr, im Hörsaalzentrum der Universität Oldenburg
eine öffentliche Podiumsdiskussion statt. Mit dem Preisträger,
den die New York Times als den wohl wichtigsten lebenden Intellektuellen
einschätzt, diskutieren unter der Moderation des Historikers Prof.
Dr. Ernst Hinrichs der deutsche Chomsky-Übersetzer Michael Schiffmann,
der Philosoph und Soziologe Prof. Dr. Michael Sukale sowie der Oldenburger
Oberbürgermeister Dietmar Schütz. Die Diskussion steht unter
dem Thema Markt und Medien - Demokratie und soziale Gerechtigkeit
im Zeitalter der Globalisierung. Chomsky, der mit seiner generativen
Transformationsgrammatik als Linguist weltweit Bedeutung erlangte,
gilt als ebenso unerbittlicher wie kenntnisreicher Kritiker sozialer und
politischer Entwicklungen.
Kabellose Recherche
Studierende können jetzt dank einer Spende der Stiftung der Oldenburgischen
Landesbank (OLB) mit ihren Notebooks in der Uni-Bibliothek über das
Funknetz auf das Internet und damit auf lizensierte Datenbanken, elektronische
Zeitschriften und eine Reihe von Lehrbüchern zugreifen. Mit der Spende
in Höhe von 3.250 €, die der Leiter der OLB-Filiale Oldenburg,
Holger Kesten, Bibliotheksdirektor Hans-Joachim Wätjen, übergab,
ist es möglich, die letzten Funklöcher im Bibliotheksgebäude
zu schließen und ausleihbare Funknetzkarten zu beschaffen. Diese
können wie ein Buch ausgeliehen und einfach im eigenen Notebook benutzt
werden.
www.bis.uni-oldenburg.de
Uni Campus: Knöllchengefahr
Wer auf dem Universitätsgelände seinen Wagen in Parkverbotszonen
abstellt, muss künftig mit einem Verwarnungsgeld rechnen. Die Knöllchen
werden durch städtische Bedienstete verteilt. Darauf weist das Dezernat
4 (Gebäudemanagement) hin. Es handelt sich dabei auf dem Campus Haarentor
u.a. um die Straße zwischen Bibliothek und Ökocentrum (Zufahrt
zur Tiefgarage) und um die beiden Zufahrtstraßen zum Parkhaus Haarenfeld.
Grund der Kontrollen: Diese in der Vergangenheit von WildparkerInnen
oft blockierten Bereiche müssen für die Feuerwehr unbedingt
freigehalten werden.
Vortrag zur Selbstmotivation
Über Selbstmotivationsstrategien und Möglichkeiten zur Verwirklichung
persönlicher Ziele referiert am Donnerstag, 13. Mai 2004, 16.00 Uhr,
im Hörsaal 3 des Hörsaalzentrums Florian Gayk, Mitarbeiter im
Personalmarketing des Unternehmens Rhode & Schwarz. Veranstalter ist
das Oldenburger MARKET TEAM, das alle Interessierten im Anschluss an den
Vortrag zu weiteren Gesprächen und Diskussionen in das Foyer einlädt.
MARKET TEAM e.V. ist Deutschlands größte interdisziplinäre
studentische Projektinitiative.
www.market-team.com/oldenburg/
Informiert in den Lehrerberuf
Was muss ich alles beachten, wenn ich mich für das Erste Staatsexamen
anmelden will? Diese und ähnlich Fragen beantwortet Wilhelm Koch-Bode
(Niedersächsisches Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung)
in einer Informationsveranstaltung für angehende LehrerInnen am 10.
Mai 2004, 11.00 Uhr, Bibliothekssaal. Am 3. Mai 2004, 14.00 Uhr, referiert
Klaus Müller im Bibliothekssaal über das Referendariat
für die Lehrämter an Grund-, Haupt- und Realschulen. Im
Sommersemester 2004 werden vier weitere Informationsveranstaltungen folgen.
www.uni-oldenburg.de/zsb/
Waskönig-Stipendien
Um drei Stipendien der Peter Waskönig-Stiftung können sich
Studierende aller Studiengänge bewerben, die sich durch Können,
Initiative, außergewöhnliche Leistungen und Verantwortung ausgewiesen
haben und vor dem erfolgreichen Abschluss stehen bzw. die Examensarbeit
vorbereiten. Die Halbjahres-Stipendien sind mit 350 € pro Monat dotiert
und werden zum 1. Oktober 2004 vergeben. Bewerbungsschluss: 1. Juni 2004.
Die Leistungen sollten durch ein Gutachten eines Wissenschaftlers belegt
werden.
www.uni-oldenburg,de/forschung/foerderungen/psw-stipendien.htm