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COAST - Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung
Universität Oldenburg
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26129 Oldenburg

Pressemitteilung

9. Juli 2021   127/21    

Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Universität Oldenburg
Bundesumweltministerium fördert Entstehung eines Klimaschutzkonzepts

9. Juli 2021   127/21    

Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Universität Oldenburg

Bundesumweltministerium fördert Entstehung eines Klimaschutzkonzepts

Oldenburg. Ein ehrgeiziges Ziel: Die Universität Oldenburg will klimaneutral werden – als eine von wenigen Universitäten Deutschlands hat sie sich dazu entschlossen. Im Rahmen des Projekts „KSI: Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts für die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg“ sollen bis Mai 2023 die Klimabilanz der Universität ermittelt und Maßnahmen zum Klimaschutz entwickelt werden. Der Oldenburger Ökonom Prof. Dr. Bernd Siebenhüner leitet das Vorhaben, das vom Bundesumweltministerium innerhalb der Nationalen Klimaschutzinitiative mit rund 130.000 Euro gefördert wird. Die neu eingerichtete Position einer Klimaschutzmanagerin, angesiedelt am Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung (COAST), hat die Nachhaltigkeitsökonomin Anna Krämer inne.

„Wir freuen uns sehr, unser langjähriges Nachhaltigkeitsengagement nun zielgerichtet in ein ganzheitliches Klimaschutzkonzept mit klaren Zielen und Maßnahmen einfließen zu lassen“, sagt Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen. Das Projekt sei seit dem Frühjahr 2020 auf den Weg gebracht worden. „Die Klimaschutzmanagerin Anna Krämer wird nun das breite Engagement in der Universität bündeln und konzentriert auf den Klimaschutz ausrichten.“

Das Thema Nachhaltigkeit gehört traditionell zu den Schwerpunkten der Universität in Forschung, Lehre und Verwaltung. Erst kürzlich wurde der dritte Nachhaltigkeitsbericht der Universität fertiggestellt, der von Studierende unter Leitung von Siebenhüner und seiner Mitarbeiterin Lina-Luise Hölter verfasst wurde.

 Das jetzt geplante integrierte Klimaschutzkonzept will konkrete Ziele und Maßnahmen festlegen, um Emissionen zu reduzieren. Geplant sind eine umfassende Treibhausgasbilanz und Controlling-Konzepte, um den Ressourcenverbrauch kontinuierlich auszuwerten. Außerdem wird eine Strategie erarbeitet, um die Maßnahmen zu verstetigen. In den gesamten Prozess werden Akteure und Statusgruppen der Universität eng eingebunden. Der erste Konzeptentwurf soll bereits in etwa zwölf Monaten vorliegen.

Nachhaltigkeitsökonomin Krämer war bereits als Studentin wesentlich an der Initiative beteiligt. „Ich freue mich sehr, die Arbeit daran weiter vorantreiben zu können und dabei zu unterstützen, dass die Universität ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten kann“, sagt Krämer.

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