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  • Vernetzungs-Stipendium der Deutschen Leberstiftung 2024 – Urkundenverleihung auf dem 20. HepNet Symposium: Dr. Lina Jegodzinski, Olinda Pinto Veiga (rechts). Foto: Deutsche Leberstiftung

Deutsche Leberstiftung fördert Doktorandin mit Vernetzungs-Stipendium

Olinda Pinto Veiga, Doktorandin in der Abteilung Medizinische Mikrobiologie und Virologie, erhält Vernetzungs-Stipendium der Deutschen Leberstiftung.

Die Deutsche Lebenstiftung fördert Olinda Pinto Veiga, Doktorandin in der Abteilung Medizinische Mikrobiologie und Virologie am Department für Humanmedizin, mit einem Vernetzungs-Stipendium. Die 29-Jährige hat sich mit ihrem Forschungsvorhaben zu Hepatitis-E („Characterization of TMEM62 as a novel restriction factor of Hepatitis E virus entry“) erfolgreich für das Stipendium der Stiftung beworben und wird ihren Forschungsaufenthalt am Universitätsklinikum Heidelberg verbringen. Die Doktorandin erhielt ihre Urkunde am 28. Juni 2024 auf dem 20. HepNet Symposium von Prof. Dr. Michael P. Manns, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes. 

Olinda Pinto Veiga setzt in ihrem Forschungsprojekt eine innovative Methodik ein, die es ermöglicht, den Eintritt des Hepatitis-E-Virus in eine Zelle sichtbar zu machen. Mit diesem Verfahren will die Mikrobiologin die Interaktion zwischen Virus und Wirt sowie die angeborene Immunität gegen eine Hepatitis-E-Virusinfektion untersuchen. "Die gewonnenen Erkenntnisse können die Grundlage für die Entwicklung neuer Therapiestrategien darstellen", begründet Prof. Dr. Anita Pathil-Warth vom Gutachterkomitee der Stiftung die Auszeichnung für Olinda Pinto Veiga.

Neben der Wissenschaftlerin aus Oldenburg erhielt Dr. Lina Jegodzinski vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein ein Vernetzungs-Stipendium. Sie plant einen Forschungsaufenthalt am Universitätsklinikum Tübingen.

Die Deutsche Leberstiftung unterstützt mit ihrem Vernetzungs-Stipendium den wissenschaftlichen hepatologischen Austausch zwischen Forschenden sowie zwischen Forschungseinrichtungen. Das Vernetzungs-Stipendium der Stiftung kann für die Durchführung eines zeitlich begrenzten klinischen oder grundlagenwissenschaftlichen Projektes in einer anderen als der eigenen Forschungseinrichtung genutzt werden. Es umfasst die Unterstützung für Reisekosten, Unterkunft vor Ort und ggf. Verbrauchsmittel in der gastgebenden Forschungseinrichtung.

Das Stipendium zur Forschungsvernetzung wird auch für das Jahr 2025 ausgeschrieben.
Weitere Informationen unter: 

Universitätsinstitut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie

(Stand: 20.06.2024)  | 
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