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  • Studiendekan Prof. Karsten Witt und Anatomie-Professorin Prof. Anja Bräuer freuen sich mit dem Anatomie-Team (von links PhD Esther Maier, Dr. rer. nat. Nicola Brandt, Dr. Jens Hausmann, Dr. Joachim Hanke und PD Dr. med. Veysel Ödemis) über den neuen Mikroskopiersaal. Foto: Universität Oldenburg

  • Anatomin Anja Bräuer und ihr Team haben die erste Lehrveranstaltung in dem neuen Saal durchgeführt. Foto: Universität Oldenburg, Mohssen Assanimoghaddam

  • Die Studierenden arbeiten an neuen Mikroskopen vom Typ Leica ICC50 W. Foto: Universität Oldenburg, Mohssen Assanimoghaddam

  • Der Hörsaal ist so konzipiert, dass die Studierenden in Vierergruppen zusammensitzen und arbeiten können. Dafür hängt an jedem Vierertisch ein Monitor, auf den das Bild eines Mikroskops übertragen werden kann. Foto: Universität Oldenburg, Mohssen Assanimoghaddam

  • Mit geöffneter Trennwand finden 64 Studierende Platz im neuen Mikroskopiersaal. Foto: Universität Oldenburg, Mohssen Assanimoghaddam

  • Viele Ideen sind für die Konzeption des neuen Saals zusammengekommen, zum Beispiel stammen die Tische und Schränke alle aus eigener Produktion. Sie wurden von der Projektleiterin der Baumaßnahme Ajana Milanovic konstruiert und von der Tischlerei der Universität angefertigt. Foto: Universität Oldenburg, Mohssen Assanimoghaddam

Neuer Mikroskopiersaal fertiggestellt

In den ehemaligen Räumen der Tischlerei und Schlosserei im Erdgeschoss des A03-Gebäudes am Campus Haarentor der Universität Oldenburg entstand ein neuer, 200 Quadratmeter großer Mikroskopiersaal.

In den ehemaligen Räumen der Tischlerei und Schlosserei im Erdgeschoss des A03-Gebäudes am Campus Haarentor der Universität Oldenburg entstand ein neuer, 200 Quadratmeter großer Mikroskopiersaal*. Damit er für verschiedene Lehrveranstaltungen nutzbar ist, kann er flexibel mit einer Trennwand in zwei etwa baugleiche Einzelräume separiert werden.

Der Mikroskopiersaal bietet Platz für 64 Studierende, die hier mit Lichtmikroskopen vom Typ Leica ICC50 W arbeiten können. Eine Besonderheit: Sie können gemeinsam mit ihren Mitstudierenden und Dozierenden auf ihre Präparate schauen und das Bild zusammen besprechen. Denn der Hörsaal ist so konzipiert, dass die Studierenden in Vierergruppen zusammensitzen und arbeiten können. Dafür hängt an jedem Vierertisch ein Monitor, auf den das Bild eines Mikroskops übertragen werden kann. „So lässt sich auch das Konzept des Kleingruppenunterrichts im Modellstudiengang Humanmedizin trotz großer Studierendenzahl optimal umsetzen“, sagt Anatomin Prof. Dr. Anja Bräuer, die am Raumkonzept maßgeblich beteiligt war und die erste Lehrveranstaltung in dem neuen Saal durchgeführt hat. Viele Ideen sind zusammengekommen, zum Beispiel stammen die Tische und Schränke alle aus eigener Produktion. Sie wurden von der Projektleiterin der Baumaßnahme Ajana Milanovic vom Dezernat 4 konstruiert und von der Tischlerei der Universität angefertigt.

„Der neue Mikroskopiersaal ist in seiner Gestaltung einzigartig in Deutschland. Wir verfügen jetzt über einen hochmodernen, gut ausgestatteten Mikroskopiersaal, bei dem sich die Bilder der Mikroskope auf die jeweiligen Monitore und auch auf die Projektionsfläche hinter dem Pult der Lehrenden streamen lassen. Das ist eine große Unterstützung für unsere Lehre“, freut sich Studiendekan Prof. Dr. Karsten Witt.

Die gesamte Umbauzeit belief sich auf ein Jahr. Aufgrund des Aufwuchses auf 120 Studierende in der Humanmedizin ab dem WS 2022/23 musste das Dezernat 4 die Baumaßnahme mit einem engen Zeitplan bis zum Oktober 2022 fertigstellen, damit die Lehre für Mikroskopiekurse gewährleistet werden konnte. Der neue Mikroskopiersaal wird neben der Humanmedizin auch von anderen Studiengängen wie zum Beispiel der Chemie, Physik, Biologie oder den Oldenburger Lehr-Lern-Räumen (OLELA) als Theorie-Praxis-Raum genutzt.

*Mit einem zusätzlichen Seminarraum, Flur und einem Lager lag die gesamte Umbaufläche bei circa 340 Quadratmetern.

Weitere Informationen unter:

Modellstudiengang Humanmedizin

Dezernat 4 – Flächen- und Bauplanung

(Stand: 19.01.2024)  | 
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