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  • Die Doktorandin Julia Beckhaus erhielt gleich zwei Auszeichnungen für ihre wissenschaftliche Arbeit in der Kinderheilkunde am Klinikum Oldenburg. Foto: Hauke-Christian Dittrich (kontakt@haukedittrich.de)

Zwei Auszeichnungen für Julia Beckhaus

Die Doktorandin Julia Beckhaus erhielt gleich zwei Auszeichnungen für ihre wissenschaftliche Arbeit in der Kinderheilkunde am Klinikum Oldenburg: Sie bekam den Poster-Preis für klinische Forschung der Deutschen Gesellschaft für Kinderendokrinologie und -diabetologie (DGKED) in Höhe von 500 Euro und den Nachwuchsförderpreis der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) für herausragende Forschungsleistungen in Höhe von 1.000 Euro.

Die Doktorandin Julia Beckhaus erhielt gleich zwei Auszeichnungen für ihre wissenschaftliche Arbeit in der Kinderheilkunde am Klinikum Oldenburg: Sie bekam den Poster-Preis für klinische Forschung der Deutschen Gesellschaft für Kinderendokrinologie und -diabetologie (DGKED) in Höhe von 500 Euro und den Nachwuchsförderpreis der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) für herausragende Forschungsleistungen in Höhe von 1.000 Euro.

Beckhaus ist Mitglied der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Hermann Müller, Klinikdirektor der Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie/Onkologie in der Universitätsklinik für Pädiatrie. Das Team untersuchte in einer aktuellen Studie, inwiefern das Alter bei Erhalt der Diagnose und die Lage des Tumors einen Einfluss auf die Lebensqualität und das Überleben von Patienten*innen im Kindes- und Jugendalter mit einem Tumor im Bereich der Hirnanhangsdrüse (Kraniopharyngeom) haben.

Patienten*innen mit Kraniopharyngeom des Kindes- und Jugendalters erleiden trotz hoher Überlebenswahrscheinlichkeit gravierende Langzeitfolgen. Die Studie von Beckhaus et al., 2022 zeigte erstmalig den Einfluss eines jungen Alters bei Diagnose auf die Wahrscheinlichkeit eines Progress oder Rezidivs und auf die Lebensqualität.

Julia Beckhaus promoviert an der Fakultät VI (Dr. rer. medic.) unter Betreuung von Prof. Dr. Hermann Müller und Dr. med. habil. Carsten Friedrich zur Epidemiologie und zu den Langezeitfolgen von Kraniopharyngeomen des Kindes- und Jugendalters. Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie/Onkologie am Klinikum Oldenburg, ab 2023 auch in der Abteilung Epidemiologie und Biometrie. Zuvor studierte sie Epidemiologie (M.Sc.) an der Universität Utrecht (Niederlande) und Public Health/Gesundheitswissenschaften (B.A.) an der Universität Bremen.

Weitere Informationen auch unter:

https://www.dgked.de

https://www.gpoh.de

(Stand: 19.01.2024)  | 
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