Am 27. September eröffneten Mauro Laus, Vertreter der Region Piemont und Präsident des Regionalrates, Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Carlos Moedas, EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation in Turin die Ausstellung "Ocean Plastics Lab". Das ICBM steuerte Video-Interviews von Prof. Jörg-Olaf Wolff sowie weiteres Film-, Bild- und Textmaterial zur Gestaltung der Containerausstellung bei, an der sich mehr als 50 Einrichtungen von fünf Kontinenten beteiligen. Nächster Stopp der OPL-Wanderausstellung wird in der Zeit vom 4. bis zum 17. November der Pariser Rathausplatz sein.
Bestandteil der durch das Bundesforschungsministerium, das Konsortium Deutsche Meeresforschung sowie internationale Partner aus Politik und Wissenschaft initiierten Ausstellung sind interaktive Exponate, Vitrinen, Bildschirme und Animationen. Es handelt sich dabei um Leihgaben wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Einrichtungen weltweit.
Bis zum 7. Oktober informierten sich bereits rund 5.700 Besucher auf der zentral gelegenen Piazza Solferino Turins im Ocean Plastics Lab über die Rolle der Wissenschaft bei der Erforschung und Bekämpfung des Plastikmülls in den Ozeanen.
Als weitere Stationen für 2018 und darüber hinaus sollen sich Brüssel, Washington D.C., Berlin und – nach dem Wunsch der Ausstellungsmacher – viele weitere Orte anschließen.
Weitere Informationen zum Ocean Plastics Lab und zu seiner Tour gibt es unter www.oceanplasticslab.net, Twitter (@OPlasticsLab https://twitter.com/Oplasticslab), Facebook (https://www.facebook.com/oceanplasticslab/) und Instagram (oceanplasticslab https://www.instagram.com/oceanplasticslab/).