Shungudzemwoyo Garaba forscht in der Wilhelmshavener Arbeitsgruppe Marine Sensorsysteme des ICBM. Besonders interessiert ihn der im Meer treibende Kunststoffmüll und wie man ihn lokalisiert, um ihn letzlich entfernen zu können. Vor diesem Hintergrund arbeitet er derzeit an seiner Habilitation. Mit Kollegen hatte er in einer früheren Veröffentlichung bereits die Basis dafür gelegt, den treibenden Müll über einen infraroten „Fingerabdruck“ von Drohnen oder Flugzeugen aus zu verfolgen. Inzwischen will der Wissenschaftler noch höher hinaus: Satelliten sollen helfen, die an der Oberfläche driftenden Plastikabfälle zu entdecken.
Ein aktueller Forschungsartikel zu diesem Thema im Wissenschaftsjournal Optics Express war jetzt Anlass für ein Interview. Ute Kehse, Redakteurin der Stabsstelle Presse & Kommunikation an der Universität Oldenburg, hat es geführt. Mehr