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Seminarprogramm der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte
Liebe Fachmaster-Studierende,
ab dem WiSe 2020/21 haben Sie die Möglichkeit, an dem Seminarangebot der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte teilzunehmen. Die dort belegten Veranstaltungen können im Fachmaster-Studiengang Philosophie angerechnet werden. Näheres entnehmen Sie den folgenden Dokumenten:
- Link zum philosophischen Seminar der Kueser Akademie
- Heinrich Barth – Zeitphilosophie (27.-29.10.2023)
- Anna Tumarkins Philosophische Psychologie (05.-06.02.2024)
- Master-Seminarprogramm der Kueser Akademie im WiSe 2022/23
- Master-Seminarprogramm der Kueser Akademie im SoSe 2022
- Master-Seminarprogramm der Kueser Akademie im WiSe 2021/22
- Master-Seminarprogramm der Kueser Akademie im SoSe 2021
- Übersicht der Anrechnungsmöglichkeiten der Veranstaltungen der Kueser Akademie im Fachmaster Philosophie
Bei Fragen zu den Seminarinhalten, den Teilnahmebedingungen oder organisatorischen Fragen zu dem Angebot steht Ihnen Prof. Dr. Harald Schwaetzer (harald.schwaetzer@kueser-akademie.de) zur Verfügung.
Professionalisierungsprogramm „Transkulturelle interreligiöse Studien“
Zum Beginn des Wintersemesters 2020/21 ist das neue Professionalisierungsprogramm „Transkulturelle interreligiöse Studien“ angelaufen (Umfang: 12 oder 18 KP), das Bachelorstudierenden aller Fachrichtungen offen steht.
Das neue Programm widmet sich dezidiert transkulturellen und interreligiösen Kompetenzen, die in allen gesellschaftlichen Bereichen an Relevanz gewinnen. Insbesondere Lehrkräfte stehen vor der doppelten Herausforderung, selbst sensibel und differenziert in kulturell und religiös heterogenen Lerngruppen zu agieren und zugleich zu transkulturellem und interreligiösem Lernen anzuleiten.
Die 2018 formierte interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Transkulturelle interreligiöse Studien“ aus den Instituten für Ev. Theologie und Religionspädagogik, Geschichte und Philosophie der Fak. IV (Prof. Dr. Andrea Strübind, Prof. Dr. Almut Höfert, Dr. Sarah Neumann, Dr. Carina Branković, Prof. Dr. Dr. Joachim Willems und PD Dr. Tilman Hannemann) hat sich zum Ziel gesetzt, auf diesen aktuellen gesellschaftlichen Bedarf zu reagieren und ein Studienangebot für Studierende aller Fachrichtungen zu entwickeln, das die Absolvent*innen befähigt, als Mittler*innen zwischen religiösen und kulturellen Traditionen zu agieren. Das neue Professionalisierungsprogramm knüpft an die seit nunmehr 25 Jahren an unserer Uni bestehenden Jüdischen Studien an, die durch dieses Angebot erweitert und konzeptionell neu aufgestellt werden.
Das neue Programm vermittelt zum einen Grundkenntnisse der jüdischen, christlichen und/oder islamischen Religion und Kultur bzw. der Interreligiösen Bildung und ermöglicht Schwerpunktbildungen in den Bereichen „Jüdische Studien“, „Islamische Studien“, „Christliche Studien“ und „Interreligiöse Bildung“. Diese Grundkenntnisse werden zum anderen eng verknüpft mit dem religions-, geschichts- und kulturwissenschaftlich fundierten Studium der Verflechtungen von jüdischen, christlichen und muslimischen Lebensformen und Theologien.
Am 19.10.2020 wurde der „Grundstein“ des neuen Programms mit dem interdisziplinären Seminar „Transkulturelle interreligiöse Studien: Perspektiven und Ansätze“ (Lehrende: Andrea Strübind, Almut Höfert, Carina Branković, Joachim Willems, Tilman Hannemann, Kim Strübind) in der Lehre gelegt. Das in Hybridform angelegte Pflichtseminar wurde sehr gut von Studierenden unterschiedlichster Fachrichtungen aufgenommen, so dass sich in der Kombination der Interdisziplinarität der Arbeitsgruppe ein spannendes Seminar zu transkulturellen interreligiösen Themen, Perspektiven und Ansätzen abzeichnet.
Ein optional im Masterstudium weiterzuführendes Zertifikationsprogramm „Transkulturelle interreligiöse Studien“ befindet sich zur Zeit in Planung.
Spezielles Lehrangebot: ProfProgramm „Transkulturelle interreligiöse Studien“ im WiSe 2023/24
Unsere Gesellschaft ist von einer zunehmenden Diversität von Religionen und Kulturen geprägt, deren Kenntnis in Schule und Wissenschaft immer größere Bedeutung erhält. An diese aktuellen gesellschaftlichen Themen und Bedarfe knüpft das Professionalisierungsprogramm „Transkulturelle interreligiöse Studien“ der Fakultät IV Human- und Gesellschaftswissenschaften an und bietet Studierenden aller Fachbereiche die Möglichkeit, in zwei oder drei Modulen à 6 KP Grundkenntnisse der jüdischen, christlichen und/oder islamischen Religion und Kultur bzw. der Interreligiösen Bildung zu erwerben und transkulturelle und interreligiöse Kompetenzen auszubilden.
Mit dem Modul pb383 ist in diesem Wintersemester der Pflichtbestandteil des Programms im Angebot: Sie belegen hier ein interdisziplinäres Seminar, das Perspektiven und Ansätze transkultureller interreligiöser Studien in den Blick nimmt (VA 4.07.184) und wahlweise eine Einführung in das Judentum (VA 4.07.171) oder eine Einführung in das rabbinische Judentum (VA 4.02.180).
Website: uol.de/tis
Hier finden Sie den Flyer.
Kontakt: Dr. Carina Branković (carina.brankovic@uol.de)