2022

  • Sieben astronomische Amateurvereinigungen aus Papenburg, Leer, Aurich, Wilhelmshaven, Bremerhaven und Oldenburg sowie die drei Hochschulen der Region haben sich zu einem astronomischen Netzwerk zusammengeschlossen, dem ANWE (Astronomie-Netzwerk Weser-Ems).

    Ziel ist die Breitenförderung von MINT-Bildung im Kontext der Astronomie. Mitglieder des Instituts für Physik sind Prof. Dr. Jutta Kunz-Drolshagen (AG Feldtheorie), Prof. Dr. Björn Poppe (AG Medizinische Strahlenphysik und stellv. ANWE-Koordinator). Auch die AG Didaktik der Physik und Wissenschaftskommunikation (Prof. Dr. Michael Komorek) ist Partner im Netzwerk. Weitere Informationen gibt es in der Pressemitteilung der Universität Oldenburg und auf der Homepage der ANWE mit den Mitgliedern im Detail.

  • Researches from Oldenburg, Würzburg, Wroclaw and Bologna, have found - for the first time - excitons in an atomically thin topological insulator: Bismuthene! Das Bild wurde von Pawel Holewa erstellt
    Weitere Informationen finden Sie hier: : https://www.nature.com/articles/s41467-022-33822-8

     

  • Kick-off Treffen des Verbundprojekts DyNano!

    Am 11.10.2022 fand das Kick-off Treffen des Verbundprojektes DyNano (Dynamik auf der Nanoskala) in Oldenburg statt. Im DyNano Verbund, der vom Land Niedersachsen mit ca. 2.4 Mio € gefördert wird, forschen Wissenschaflterinnen und Wissenschaftler des IfP und des IfC in 9 gemeinsamen Teilprojekten.
  • Frau Dr. Annika Ott wurde für ihre Doktorarbeit in der Theoretischen Physik mit dem Titel "Wärmestrahlung und Wärmetransfer in nicht-reziproken und topologischen Vielteilchensystemen" (Betreuer: PD Dr. Svend-Age Biehs, AG Theorie der Kondensierten Materie) als hervorragende Absolventin im Bereich Promotion geehrt. Link: www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2022/111.html
  • Starke Kopplung in einer Mikrokavität verwandelt atomar dünnen Halbleiter

    In einer aktuellen Arbeit konnten Wissenschaftler des Instituts für Physik (AG Quantenmaterialien) und des CENAD gemeinsam mit ihren Kollaborateuren aus Island, Jena, Würzburg, Tempe und Tsukuba erstmals belegen, dass ein Material mit einem dunklen Grundzustand (eine atomar dünne WSe2 Schicht) in einer Mikrokavität durch die Koppelung an optische Resonanzen seine elektronischen Zustände so grundlegend umordnet, dass es Charakteristika eines hellen Halbleiters aufweist. Die Arbeit wurde kürzlich im Journal ‚Nature Communications‘ publiziert:

    Shan, H., Iorsh, I., Han, B. et al. Brightening of a dark monolayer semiconductor via strong light-matter coupling in a cavity. Nat Commun 13, 3001 (2022). https://doi.org/10.1038/s41467-022-30645-5

  • Großes Hauptteleskop der Oldenburger Sternwarte (GHOST)
    Das robotische Teleskop der Universitätssternwarte sorgte am 2. März zusammen mit weiteren Teleskopen weltweit für die Entdeckung des ca. 170 m großen erdnahen Asteroiden „2022 EX“. Mit einem minimalen Abstand zur Erde von 2,8 Mio. km oder etwa 7 Mond-Abständen, wird dieser Asteroid als potenziell gefährlich eingestuft. Es ist jedoch nach aktuellen Messungen von keiner Kollision mit der Erde auszugehen.

    Weitere Informationen: wp.uni-oldenburg.de/asf/ghost-discovers-new-near-earth-object-2022-ex/

    Kontakt
    Prof. Dr. rer. nat. habil. Björn Poppe,

  • Neue Zustände in 2D-Materialien
    Ein Team aus Oldenburger Physikern der AG Quantenmaterialien und Würzburger Forscher um Prof. T. Brixner haben eine dreifache Kopplung zwischen Exziton, Photon und Phonon in zweidimensionalen Materialien aufgezeigt und quantifiziert. Dieser Hybridzustand könnte von besonderem Interesse für Opto-mechanische Anwendungen der Materialien sein.
    D. Li et al., "Hybridized exciton-photon-phonon states in a transition-metal-dichalcogenide van-der-Waals heterostructure microcavity", Physical Review Letters (2022).

    Kontakt
    Prof. Dr. Christian Schneider, AG Quantenmaterialien, Universität Oldenburg, T +49 441 798 3116,
    Prof. Dr. Tobias Brixner, Chair of Physical Chemistry I, University of Würzburg, T +49 931 31-86330,

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(Stand: 20.06.2024)  | 
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