2021
2021
- Der Physik-Wettbewerb „Katjas großer Wurf“ für Schüler:innen von 10 bis 14 Jahren ist gestartet. Ausgerichtet wird er von der AG Didaktik der Physik und Wissenschaftskommunikation. Bis zum 17. Dezember können sich Interessierte maximal zu dritt für den Wettbewerb anmelden. Der eigentliche Wettbewerb ist für den 15. Februar geplant (s. www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2021/215.html)
Die Teilnehmenden sollen Katja helfen, ihr Geburtstagsgeschenk für Anna über die Hunte zu bringen, und dabei eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Sie versetzen sich dabei in eine Zeit, als Oldenburg von Marsch und Moor umgeben war und es noch keine Brücken über die Hunte gab. Mit Experimentierfreude und Spaß am Tüfteln soll ein Turm konstruiert werden, um das Geschenk von dort aus über den Fluss zu werfen.
Auf die Gruppe mit der besten Lösung wartet ein Preisgeld von 200 Euro. Der zweite Platz wird mit 150, der dritte mit 100 Euro belohnt. Alle Informationen und ein Video zur Aufgabe finden sich unter uol.de/diphywi/schuelerwettbewerb.
Geplant haben den Wettbewerb Anna Maroti und Katja Seidel, die ihr Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ) in der AG Physikdidaktik absolvieren. Sie nehmen die Anmeldungen entgegen ( oder ) und stehen für Fragen zur Verfügung. Der Wettbewerb ist gleichzeitig Teil des BMBF-Projekts AHOI_MINT zur Förderung regionaler Bildung in den sogenannten MINT-Fächern (www.ahoi-mint.de/), das von der AG Physikdidaktik mitgeleitet wird.
- Extrem dünne Kristalle als Laser-Lichtquellen
Kristalle, die nur aus drei Lagen von Atomen bestehen, können bei Raumtemperatur Licht abstrahlen, das dem eines Lasers gleicht. Diese neuartigen Materialien haben damit das Potenzial, als Lichtquellen in miniaturisierten Schaltkreisen oder auch in zukünftigen Quanten-Anwendungen zum Einsatz zu kommen. Das berichtet ein internationales Team um die Oldenburger Physiker Dr. Hangyon Shan, Prof. Dr. Christian Schneider und Dr. Carlos Anton-Solanas in der Zeitschrift Nature Communications.
www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2021/194.html
www.nature.com/articles/s41467-021-26715-9 - Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht zur Hälfte an Herrn Prof. Giorgio Parisi von der Universtät Rom. Eines seiner wesentlichen Forschungsgebiete, für das Prof. Parisi den Nobelpreis bekommen hat, sind Spingläser.
Wer sich der Physik der Spingläser auf spielerische Weise nähern möchte, kann das Gesellschaftspiel "Spinglas - Meine Party!" spielen, das an der Uni Oldenburg entwickelt wurde. Das Spiel kann in der AG Computerphysik (direkt bei Prof. Dr. Alexander Hartmann) erworben werden, oder sich zum selber basteln kostenlos herunter geladen werden. - Viele Laser schwingen zusammen wie ein Einzelner
Die Entwicklung eines topologischen, vertikal emittierenden Laser Arrays unter Beteiligung Oldenburger Wissenschaftler der AG Quantenmaterialien wurde in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht:
doi.org/10.1126/science.abj2232
phys.org/news/2021-09-tiny-lasers-topological-vertical-cavity.html
uol.de/en/quantum-materials - Vom 05.09. bis zum 10.09.2021 findet in Bad Honnef die "Applied Photonics" Summer School statt, die von Prof. Dr. Walter Neu, Angehöriger der HS Emden/Leer und der Universität Oldenburg, organisiert wird. Kurzentschlossene können sich noch über die Webseite anmelden: www.appliedphotonics.de/
- Für alle Erstsemester wird es zum Wintersemester 2021/22 einen zweiwöchigen Vorkurs in Mathe geben!
- Auf der Internetseite der jungen DPG (jDPG) wird eine ehemalige Studentin und Doktorandin unseres Instituts, Daniela Poppinga, zu ihrem Studium der Physik und ihrer Karierre interviewt.
Hier der Link zum Podcast der jDPG. - Auf dem Weg zum kleinstmöglichen Laser
Oldenburger Physiker erzeugen exotischen Quantenzustand in Kristall aus einer einzelnen Atomschicht
www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2021/075.html
uol.de/en/quantum-materials
Hier auch der Links zur Orginalpublikation
www.nature.com/articles/s41563-021-01000-8 - Online-International Conference: "European Hyperloop Technology"
Development of Large Scale Research Infrastructure
mit Minister Björn Thümler u. Vizepräsident Martin-Georg Fränzle.
Registrierung: indico.cern.ch/event/1000964/registrations/69507/
Veranstalter: Universität Oldenburg
Hochschule Emden/Leer, Institut für Hyperloop Technologie
Nds. Ministeirium f. Wissenschaft u. Kultur
Das Tagungsprogramm finden Sie hier.
Weitere Informationen sind hier hinterlegt.
Ein Grußwort des Wissenschaftsministers finden Sie hier.
Die Präsentationen der Konferenz können hier heruntergeladen werden.