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5. September 1997 233/97
"Oldenburger Kunstgeschichten" - Ausstellung im Hauptbahnhof
Oldenburg.Hoch über den Köpfen der Reisenden präsentieren Oldenburger KunststudentInnen ab dem 10. September in der Halle des Hauptbahnhofes die Ausstellung "Oldenburger Kunstgeschichten". Gezeigt werden zwölf großformatige Arbeiten, die während einer Lehrveranstaltung zur Wandmalerei unter der Leitung des Oldenburger Künstlers Klaus Beilstein und des Kunstpädagogen Dr. Meinhard Tebben entstanden sind. Die Ausstellung wird am 10. September um 11.00 Uhr von Bahnhofsmanager Ulrich Steinmetz und Stadtbaurat Hans-Martin Schutte eröffnet.
Zeitgenössische Kunstwerke dienten den KunststudentInnen der Universität Oldenburg als Vorlage für ihre Gemälde. Durch neues Arrangieren einzelner Elemente bekannter Kunstwerke entstanden so "gemalte Collagen", die die Geschichte Oldenburgs mit der zeitgenössichen Kunst "verzahnen". So blickt in einem der Gemälde Caspar David Friedrichs Wanderer nicht auf die Rügener Kreidefelsen sondern auf eine zeitgenössiche Darstellung der Stadt Oldenburg. In Adaption eines Plakats für den Film "Forrest Gump" zeigt eine andere Arbeit den Hauptdarsteller auf einer Parkbank sitzend, umringt von den legendären Oldenburger Pferdemarkt-Kaninchen.
Die "Oldenburger Kunstgeschichten" sind bis Anfang nächsten Jahres zu sehen. Zu der Ausstellung erscheint ein Poster mit allen zwölf Werken.
Kontakt: Klaus Beilstein, Tel. 0441/798-4710 Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik; Dr. Meinhard Tebben, Tel. 0441/798-2334.
Weitere Informationen im Internet unter www.uni-oldenburg.de/kunstgeschichten