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15. September 1997 244/97
Sechster Forschungsbericht der Universität Oldenburg erschienen
Oldenburg.654 Forschungsprojekte von A wie "Aktive Informationssysteme" bis Z wie "Zytotoxische Nachweisverfahren" an der Universität Oldenburg dokumentiert der jetzt erschienene 6. Forschungsbericht der Universität für den Zeitraum 1993 bis 1996 auf über 500 Seiten. Als besonderer Forschungsschwerpunkt der Universität erweist sich dabei nach wie vor die Umweltforschung: Ein Drittel der Projekte befassen sich mit diesem Thema.
"Der Forschungsbericht dokumentiert die Leistungsfähigkeit der Forschung an der Universität Oldenburg und ihre Anerkennung bei den Drittmittelgebern", erklärte dazu der Präsident der Universität, Prof. Dr. Michael Daxner. Trotz knapper universitärer und öffentlicher Kassen habe die Universität ihr Niveau bei den Drittmitteln halten können. Von den 654 Forschungsprojekten sind 466 aus Drittmitteln finanziert, die über den regulären Universitätshaushalt hinaus eingeworben wurden. Insgesamt wurden 1993 bis 1996 jährlich deutlich über 20 Millionen Mark Drittmittel für Forschungszwecke eingeworben, 1996 über 22 Millionen. Damit hat sich das Drittmittelaufkommen in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Über die Forschungsmittel hinaus aquirierte die Universität 1996 weitere Mittel in Höhe von über 11,8 Millionen Mark, die nicht für Forschungszwecke, sondern z.B. für Austauschprogramme für Studierende und WissenschaftlerInnen sowie für Großgeräte bestimmt waren.
Die wichtigsten Drittmittelgeber das Land Niedersachsen, der Bund (dabei vor allem das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie), die deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Europäische Union, die zusammen 286 der Projekte finanzieren. Insbesondere die Förderung durch das Land und die DFG hat sich dabei in den letzten Jahren positiv entwickelt. Die Drittmittel kommen besonders den Naturwissenschaften zugute, aber auch der Fachbereich 3 Sozialwissenschaften hat fast 1,5 Millionen Mark eingeworben.
Über die Forschungsprojekte hinaus führt der Forschungsbericht für den vierjährigen Berichtszeitraum mehr als 170 Fachtagungen, Kongresse und Arbeitstreffen auf. Erstmals wird der Forschungsbericht der Universität auch im Internet bereitgestellt, demnächst zu finden unter http://www.admin.uni-oldenburg.de/forschen/fob.htm.
Kontakt: Renate Koopmann, Dezernat 5, Tel.: 0441/798-2463, Fax: 0441/7982452,