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4. November 1997   292/97

Tagung "Stereotyp, Identität und Geschichte"

Oldenburg. "Stereotyp, Identität und Geschichte. Die Funktion von Stereotypen in gesellschaftlichen Diskursen" ist das Thema einer internationalen wissenschaftlichen Tagung, die vom 6. bis 8. November an der Universität Oldenburg stattfindet. Veranstalter ist Prof. Dr. Hans Henning Hahn, Lehrender für Moderne Osteuropäische Geschichte am historischen Seminar des Fachbereichs 3 Sozialwissenschaften. Die Tagung findet in den Räumen des Bundesinstituts für ostdeutsche Kultur und Geschichte, Johann-Justus-Weg 147 a, 26127 Oldenburg, statt und wird von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.

Neben deutschen ReferentInnen werden auch Vortragende aus Polen, der Slowakei und Tschechien erwartet. Die TeilnehmerInnen der Tagung stammen aus der Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Volkskunde, Linguistik, Didaktik und Literaturwissenschaft. Auf der Tagung soll der Frage nachgegangen werden, warum Gesellschaften Stereotypen entwickeln, wie diese sich wandeln und welche Funktionen Stereotypen für die kollektive Identität haben. Da die Beziehungen der Deutschen zu ihren osteuropäischen Nachbarn und umgekehrt von Stereotypen belastet waren und nach wie vor sind, ist die Grundlagenforschung dazu ein Beitrag zur Völkerverständigung und zum Kulturtransfer.

Kontakt: Prof. Dr. Hans Henning Hahn, Lehrstuhl für Moderne Osteuropäische Geschichte, Historisches Seminar, Fachbereich 3 Sozialwissenschaften, Tel.: 0441/798-2396, Fax: 04489/1359.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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