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6. Dezember 1999   342/99

Personalien aus der Universität

Oldenburg. Prof. Dr. Jürgen Dieckert, Sportwissenschaftler an der Universität Oldenburg, ist vom 13. bis 18. Dezember 1999 zu einer Gastprofessur an die Bundesuniversität Recife (Brasilien) eingeladen worden. Er setzt damit seine Zusammenarbeit mit Brasilien fort, die inzwischen seit 22 Jahren besteht. Von 1980 bis 1983 war er Gastprofessor in Santa Maria und in den Jahren 1988 bis 1992 hat er ein Forschungsprojekt über die Canela-Indianem durchgeführt.

Prof. Dr. Eberhard Schmidt, Politikwissenschaftler am Institut für Politikwissenschaft II des Fachbereichs Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg, ist von der niedersächsischen Landesregierung in die vierte Regierungskommission "Umweltmanagement und Kreislaufwirtschaft" berufen worden. Außerdem wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der Niedersächsischen Umweltstiftung gewählt.

Dr. Axel Brehm, Wissenschaftler am Fachbereich Chemie der Universität Oldenburg, ist die Befugnis verliehen worden, den Titel "Außerplanmäßiger Professor" zu führen. Brehm studierte Chemie an der Humbold-Universität zu Berlin. 1981 promovierte er in Göttingen. 1991 habilitierte er sich im Fachgebiet Technische Chemie mit dem Thema "Zur Methodik der Ermittlung kinetischer Daten von Dreiphasenreaktionen". Brehm ist seit 1982 an der Universität Oldenburg tätig.

Prof. Dr. Eberhard Hilf, Fachbereich Physik der Universität Oldenburg, ist auf den internationalen Kongress "The Future of Mathematical Communication 1999" vom 1. bis 5. Dezember 1999 in Berkeley (USA) eingeladen worden. Er hielt dort einen Vortrag zum Thema "Coherence vs. Distributed Services for Learned Societies".

Prof Dr.Shinichi Terao, Erziehungswissenschaftler an der Universität Fukuoka (Japan), ist bis zum 3 1. August 2000 Gast bei Prof. Dr. Astrid Kaiser, Fachbereich Pädagogik der Universität Oldenburg. Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist eine Internationale Kooperation zur Lernwerkstatt RÖSA (Regionale Ökologische Sachunterrichtslernwerkstatt) an der Universität. Breits im Jahre 1996 besuchte Terao als Leiter einer fünfzehnköpfigen Delegation japanischer Fachleute Oldenburg, um das Konzept der Lernwerkstatt RÖSA näher kennenzulernen. Bei dem Projekt geht es um die pädagogische Förderung von Einstellungsveränderungen bei Kindern in abfallwirtschaftlicher Hinsicht durch Lernen mit wiederverwerteten Materialien. Dieser Aspekt ist auch in Japan von großer Bedeutung, so dass die beiden kooperierenden Wissenschaftler annehmen, dass das Konzept der Lernwerkstatt RÖSA nach Japan übertragen werden kann.

Terao ist Experte für Schulpädagogik und Didaktik der "Lebenskunde", was dem Fach Sachunterricht in Deutschland entspricht. Er ist in Japan bekannt als Vorstandsmitglied der japanischen Fachgesellschaft für Lebenskunde und Autor eines sehr verbreiteten Schulbuches dieses Faches für das 1. und 2. Schuljahr. Er arbeitet in Japan auch in Richtlinienkommissionen des Bildungsministeriums mit und ist in der Fachwelt als Autor vieler wissenschaftlicher Publikationen bekannt, darunter ist auch die Übersetzung einer Schrift des in Oldenburg geborenen Schulpädagogen Herbart.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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