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11. April 2001 100/01
Besuch der Uni-Vizepräsidentin auf dem fünften Kontinent und in Neuseeland
Oldenburg. "Kontakte pflegen, mit Leben erfüllen und erweitern, Neuland sondieren, Hürden aus dem Weg räumen und Türen aufstoßen", darin sieht Ina Grieb, Vizepräsidentin der Universität, den Sinn der Reise, die sie Ende Februar / Anfang März nach Australien und Neuseeland führte. Insgesamt standen sechs Universitäten, vier australische und zwei neuseeländische, auf ihrem Programm.
Die Universität Oldenburg unterhält bereits Studienpartnerschaften zu der Macquaria University Sydney und der University of New England in Australien. Mit Ina Grieb hat erstmals eine offizielle Vertreterin der Oldenburger Hochschulleitung die beiden Partneruniversitäten besucht, wo sie auch Oldenburger Austauschstudierende traf. Grieb will die bestehenden Kontakte über den Bereich der Fremdsprachen und Interkulturellen Pädagogik auf andere Fächer ausweiten und den Austausch von Studierenden und WissenschaftlerInnen voranbringen.
Bei ihrem Besuch der beiden anderen australischen Universitäten, der University of Canberra und der University of Western Sydney sowie der neuseeländischen Hochschulen, der University of Canterbury, Christchurch, und der University of Otago ging es vor allem um die Anbahnung von Kontakten und Erkundung von Berührungspunkten in Forschung und Lehre. Zwischen dem Oldenburger Fachbereich Physik und dem Department of Physics der Otago University bestehen bereits erste Kontakte. Wissenschaftler und Studierende aus Oldenburg sind schon zu Studienaufenthalten an dieser ältesten neuseeländischen Universität gewesen. Im Vorfeld von Griebs Besuchs waren zudem Verhandlungen gelaufen, so dass ein Kooperationsvertrag zwischen beiden Universitäten so gut wie unter Dach und Fach ist. "Die Kooperation mit der neuseeländischen Hochschule in Otago", freut sich Ina Grieb, "ist unterschriftsreif und kann im Sommersemester unterzeichnet werden."
Von links: Ina Grieb, Uni-Vizepräsidentin, Florian Härle, Oldenburger Sonderpädagogik-Student, Jason Cullen, australischer Student, der nach Oldenburg kommt, Astrid Heidemann, Oldenburger Biologie-Studentin, Prof. Ingrid Moses, Vice-Chancellor der University of New England, Armidale