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Jutta Jacob

 

31. Mai 2002   165/02

Fortpflanzungsmedizin und Gentechnik aus Frauenperspektive

Oldenburg. Um die individuellen, gesellschaftlichen und politischen Folgen der Entwicklungen in der Fortpflanzungsmedizin und Gentechnik aus Frauensicht geht es auf der Fachtagung "Von anderen Umständen zur Technisierung der Fortpflanzung", die am 5. Juni in der Universität Oldenburg, ab 14.00 Uhr im Vortragssaal der Universitätsbibliothek stattfindet. Die aktuelle Debatte kreist vorrangig um die technischen Machbarkeiten: Künstliche Befruchtung, Diagnosemethoden in der Frühschwangerschaft, vorgeburtliche Behandlungsmöglichkeiten und die Forschung mit embryonalen Stammzellen. Für die Frauen ergibt sich daraus ein besonderes Spannungsfeld. Neben dem zunehmenden Druck perfekter Nachwuchsproduktion geraten Frauen als Rohstofflieferantinnen für die Biomedizin in den Fokus von Forschungsinteressen. Die neueren Erkenntnisse bieten aber auch Anlass zur Hoffnung auf Nachwuchs für ungewollt kinderlose Paare und versprechen Heilung für chronisch Kranke und Behinderte.

Veranstaltet wird die Tagung vom Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) in Kooperation mit der Arbeitstelle Pränataldiagnostik/Reproduktionsmedizin, Bremen und dem Frauenbüro der Stadt Oldenburg. Weitere Informationen: www.uni-oldenburg.de/zfg/

Kontakt: Dr. Jutta Jacob, Tel.: 0441/798-5142,
E-Mail: jutta.jacob@uni-oldenburg.de

(Stand: 01.10.2024)  | 
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