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Tobias Weger

 

25. Mai 2005   201/05   Veranstaltungsankündigung

Wagen nach Wien
Spielfilm des tschechischen Regisseurs Karel Kachyna in der Universität
 

Oldenburg. „Wagen nach Wien“ heißt der Film des tschechischen Regisseurs Karel Kachyna, der im Rahmen der Ringvorlesung „Das Jahr 1945 im historischen Spielfilm“ am Dienstag, 31. Mai 2005, 18.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg in deutscher Fassung gezeigt wird.
Erzählt wird die Geschichte einer Frau, deren Mann in den letzten Kriegstagen von Deutschen erhängt wurde. Sie will sich an zwei versprengten Landsern rächen, die sie mit ihrem Pferdewagen in deren österreichische Heimat fahren soll, bringt es aber nicht fertig, sie zu töten. Einer der beiden Soldaten stirbt während der Fahrt an seinen Kriegsverletzungen. Kurz vor dem Ziel wird der Wagen von tschechischen Partisanen aufgehalten, die den zweiten Wehrmachtssoldaten erschießen und die von ihnen als „Nazihure“ verdächtigte junge Frau misshandeln.
Der 1966 in Karlsbad mit dem Hauptpreis ausgezeichnete Film führte zu heftigen Diskussionen in der CSSR und wurde nach der sowjetischen Invasion 1968 verboten.
Eine Einführung in den Film und seinen historischen Kontext gibt Tobias Weger vom Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE).

ⓘ www.uni-oldenburg.de/aktuell/60_jahre_kriegsende
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Beate Störtkuhl, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE), Tel.: 0441/96195-14, E-Mail: stoertk(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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