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16. Oktober 2007 366/07 Wissenschaftliche Tagung
Erziehung zur Freiheit – Ethik ohne Willensfreiheit?
Theologisches Symposion diskutiert Konsequenzen neurobiologischer Erkenntnisse
Oldenburg. „Erziehung zur Freiheit – Ethik ohne Willensfreiheit?“: Unter dieser Fragestellung veranstaltet das Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik der Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Freikirchliche Theologie und Publizistik e.V. und der Baptistengemeinde Oldenburg vom 2. bis 4. November 2007 ein Symposium im Vortragssaal der Bibliothek.
Im Mittelpunkt steht die Frage, ob aufgrund der neuen Forschungsergebnisse der neurobiologischen Hirnforschung noch von der Willensfreiheit des Menschen gesprochen werden kann. Welche Konsequenzen ergeben sich für eine philosophische und christliche Ethik? Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der naturwissenschaftlichen Thesen versuchen die TheologInnen diese Frage aus philosophischer, ethischer, religionspädagogischer, theologie-geschichtlicher und exegetischer Perspektive zu beantworten. Dabei geht es auch um mögliche Konsequenzen für die religionspädagogische Ausbildung und Praxis.
Das Symposion ist öffentlich. Die Tagungskosten betragen 25,00 Euro (Studierende frei). Anmeldung und evtl. Unterbringung über das Sekretariat des Instituts für Evangelische Theologie und Religionspädagogik (Marion Meiners, Tel.: 04 41/798-2981 und -2669, E-Mail: marion.meinersuni-oldenburg.de).
ⓘ | www.uni-oldenburg.de/theologie/download/Symposion_2007_-_Ablauf.pdf |
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Andrea Strübind, Tel.: 0441/798-2165, E-Mail: andrea.struebinduni-oldenburg.de |