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18. September 2009 397/09 Forschung
Mensch und Umwelt: Forschungsprojekt zur Lebenswelt der Vormoderne
Oldenburg. Wie haben die Menschen im 18. und 19. Jahrhundert ihre Umwelt wahrgenommen? Wie sind sie mit den Ressourcen der Natur umgegangen? Seit wann spielen Nachhaltigkeit und Schutz der Umwelt eine Rolle? Um diese Fragen geht es im historischen Forschungsverbundprojekt, das vom Land Niedersachsen aus Geldern des Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung mit 540.000 Euro gefördert wird und auf drei Jahre angelegt ist. Der Titel: „Mensch & Umwelt. Pilotprojekt zur Vernetzung von Forschung, museologischer Dokumentation und Didaktik.“ Beteiligt sind die Universitäten Oldenburg und Osnabrück sowie das Niedersächsische Freilichtmuseum – Museumsdorf Cloppenburg. Oldenburg ist durch den Geschichtsdidaktiker Prof. Dr. Dietmar von Reeken vertreten. Hier ist eines von drei Teilprojekten mit dem Schwerpunkt „Vermittlung von umweltgeschichtlichen Themen in der Schule“ angesiedelt. „Mit dem Projekt möchten wir“, so von Reeken, „den Stellenwert der Umweltgeschichte stärker in das Bewusstsein von Lehrern und Schülern rücken und Unterrichtsmaterialien erstellen, erproben und evaluieren.“ Um dies zu erreichen arbeitet die Universität eng mit der Helene-Lange-Schule in Oldenburg und der Liebfrauenschule in Cloppenburg zusammen.
ⓘ | www.geschichte.uni-oldenburg.de www.staff.uni-oldenburg.de/indre.doepcke/42074.html |
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Dietmar von Reeken, Institut für Geschichte, Didaktik der Geschichte, Tel.: 798-4646 oder -4507, E-Mail: dietmar.von.reeken uni-oldenburg.de oder Indre Döpcke M.A., indre.doepckeuni-oldenburg.de |