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26. August 2010 321/10
Internationale Sommerschule zur Wattenmeerforschung in Wilhelmshaven
Oldenburg. Zwölf junge WissenschaftlerInnen aus Italien, Zimbabwe, Bangladesch, Deutschland und den Niederlanden nehmen derzeit an der Internationalen Sommerschule „BioGeoChemistry of Tidal Flats (BioGeoChemie des Watts)“ teil, die das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg organisiert. In dem zweiwöchigen Kurs am ICBM-Terramare in Wilhelmshaven vermitteln WissenschaftlerInnen des ICBM in Vorlesungen und Seminaren die Grundlagen der Wattenmeerforschung. „Die Internationalität der Sommerschule und das hohe Engagement der Teilnehmer zeigen, wie wichtig das Watt für die ökologischen Zusammenhänge an den Küsten weltweit ist“, so Prof. Dr. Jürgen Rullkötter, Leiter des ICBM. Er freue sich, dass das ICBM durch seine Arbeit und durch die Vermittlung der aktuellsten wissenschaftlichen Befunde während der Sommerschule zum Ausbau der Forschung an diesem einzigartigen Ökosystem und zu dessen Erhalt beitrage.
Wattengebiete gehören durch alle Klimazonen hinweg zu den wichtigsten ökologischen Systemen weltweit und spielen eine wichtige Rolle für die biogeochemischen Kreisläufe. Die Kenntnisse über die ökologischen Prozesse im Watt sind maßgeblich, um über die Zukunft der Küstensysteme im Hinblick auf Umweltveränderungen Aufschluss zu erhalten. Direkt vor Ort konnten die jungen ForscherInnen praktische Erfahrungen sammeln: Sie entnahmen Proben im Watt und analysierten diese in den Laboren der Universität. Exkursionen auf die Insel Spiekeroog und zum JadeWeserPort rundeten das Programm ab.
Auf dem Foto: Teilnehmer der Sommerschule „BioGeoChemistry of Tidal Flats (BioGeoChemie des Watts)“ führen eine Kernbohrung für chemische und biologische Untersuchungen im Wattenmeer vor Spiekeroog durch.
ⓘ | www.icbm.de/ |
ⓚ | Kontakt: Dr. Bert Albers, ICBM, Tel.: 0441/798-5344, E-Mail: bert.albersuni-oldenburg.de |
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