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07. Oktober 2011 377/11 Personalie
Sonderpädagogin ist erste Vorsitzende der deutschsprachigen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation
Oldenburg. Prof. Dr. Andrea Erdélyi, Sonderpädagogin an der Universität Oldenburg, ist zur ersten Vorsitzenden der Internationalen Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation für die deutschsprachige Sektion (ISAAC-GSC) gewählt worden. ISAAC-GSC vertritt Deutschland, Österreich und die Schweiz und ist die größte Sektion des weltweit einflussreichsten Fachverbands für Unterstützte Kommunikation. Ziel der Gesellschaft ist es, Kommunikationsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu fördern, die sich nicht oder nur eingeschränkt über die Lautsprache mitteilen können, Experten zu vertreten und Forschung zu fördern.
Erdélyi studierte Geistig- und Sprachbehindertenpädagogik an der Universität Würzburg. Nach dem Staatsexamen war sie mit einem DAAD-Promotionsstipendium an der Universität Budapest (Ungarn) tätig. Erdélyi arbeitete zunächst als Lehrerin an Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und Lernen sowie im Mobilen Sonderpädagogischen Dienst für Sprachförderung an Grundschulen. 2001 promovierte sie an der Universität Leipzig. 2006 habilitierte sich die Wissenschaftlerin im Bereich Unterstützte Kommunikation an der Universität Pécs.
In der Forschung beschäftigt sich Erdélyi mit der international vergleichenden Heilpädagogik sowie mit den Ursachen, den Folgen und der Behandlung von Sprachverlust. An der Universität leitet sie die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation.
ⓘ | www.sonderpaedagogik.uni-oldenburg.de |
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Andrea Erdélyi, Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik, Tel.: 0441/798-4753, E-Mail: andrea.erdelyiuni-oldenburg.de |
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