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Andreas Eis

 

15. Februar 2012   057/12   Wissenschaftliche Tagung

Herausforderung für Politische Bildung
Fachtagung zur Vernetzung von Theorie und politischer Bildungspraxis

Oldenburg. „Gesellschaftliche Transformationen und Transformationen des Selbst. Perspektiven Kritischer Politischer Bildung und ihrer Didaktik“ – so lautet das Thema einer Fachtagung, die die Universitäten Oldenburg und Frankfurt/Main vom 12. bis 14. April in Heppenheim veranstalten. Die Tagung richtet sich an NachwuchswissenschaftlerInnen der sozialwissenschaftlichen Fachdidaktik und politischen Bildungsforschung, an LehrerInnen, ReferendarInnen und Akteure der außerschulischen politischen Bildung.
Die Frage nach gesellschaftlichen Transformationen steht im Mittelpunkt zahlreicher politischer und gesellschaftlicher Debatten der letzten Jahrzehnte. Durch die aktuellen Krisenphänomene erhält sie eine zusätzliche Brisanz. Ökonomische Verwerfungen, das Entstehen von Protestbewegungen wie „Occupy Wall Street“ und die politischen Umwälzungen im arabischen Raum stellen die Transformationsforschung vor neue Aufgaben. „Den politischen Veränderungen korrespondiert ein Wandel in der Subjektivität. Veränderte Arbeitsverhältnisse, gewandelte Kommunikationsformen durch die neuen Medien, Umbrüche in den Geschlechterverhältnissen und die wachsende soziale Marginalisierung gehen nicht spurlos an den Menschen vorbei“, betont der Oldenburger Politikdidaktiker Jun.-Prof. Dr. Andreas Eis. In engem Kontext mit den übergreifenden sozialen Veränderungen seien die „Transformationen des Selbst“ zu sehen. Beide Dimensionen sozialer Transformation bedeuteten eine große Herausforderung für die politische Bildung: „Zum einen weil Bildungssysteme selbst den Transformationsprozessen unterworfen sind; zum anderen weil politische Bildung vor der Aufgabe steht, diese Prozesse zu reflektieren und diskutierbar zu machen“, so Eis.

Anmeldungen zur Tagung sind bis zum 1. April möglich:
Haus am Maiberg, Akademie für politische und soziale Bildung, Ernst-Ludwig-Straße 19, 64646 Heppenheim/Bergstraße, Tel. 06252/9306-0, E-Mail : info(Klammeraffe)haus-am-maiberg.de

ⓘ www.haus-am-maiberg.de/
 
ⓚ Kontakt:
Jun.-Prof. Dr. Andreas Eis, Institut für Sozialwissenschaften, Tel.: 0441-/798 4181, E-Mail: andreas.eis(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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